Emmy Laybourne wusste erst, als sie den Epilog von „Sky on Fire“ schrieb, wie ihre Geschichte im Finale „Savage Drift“ weitergehen sollte. War ihr Geistesblitz die Rettung – oder hätte sie vielleicht schon eher über das Ende der „Monument 14“-Trilogie nachdenken sollen?
„Sky on Fire“ von Emmy Laybourne weist viele strukturelle Parallelen zum Vorgänger „Monument 14“ auf. Zu viele für eine gelungene Fortsetzung des Apokalypse-Szenarios?
Zwei Schwestern, ein magischer Jahrmarkt und ein Spiel, das an eine Schnitzeljagd erinnert. „Caraval“ von Stephanie Garber klingt nach einem Märchen. Leider hat die Geschichte nichts Märchenhaftes an sich, sondern ist purer Humbug.
Heute feiern wir den Welttag des Buches 2023! Dieser Feiertag dient dazu, die Freude am Lesen zu zelebrieren und Leselust zu wecken. Aber was, wenn keine Leselust aufkommen will, weil die aktuelle Lektüre unoriginell ist? Keine Panik, ich habe die Antwort: Das Bullshit Bingo in einer neuen Edition!
Wahrscheinlich hätte ich wissen müssen, dass „Der Novize des Assassinen“ von Nick Lake nicht die richtige Lektüre für mich ist. Oder klingt das Konzept von Vampir-Ninja nur in meinen Ohren lächerlich und absurd?
„Magonia“ von Maria Dahvana Headley löste in mir einen heftigen Konflikt aus: Mein emotionales und mein analytisches Ich haben den Jugendroman völlig unterschiedlich wahrgenommen. Wie dieses Spannungsfeld entstand, erläutere ich in meiner Rezension.
Strenggenommen schildert Rebecca Wild in „Gefangene der Magie“ noch einmal dieselbe Geschichte, die sie bereits im ersten Band „Verräter der Magie“ erzählte. Reichen die neuen Vorzeichen der Handlung aus, um das Buch als Fortsetzung zu bezeichnen?
Manchmal ist die Botschaft eines Buches wichtiger als die Geschichte. „Someday“ von David Levithan ist als Finale der „Every Day“-Trilogie kein Beispiel herausragender schriftstellerischer Kunst und war für mich etwas enttäuschend. In meiner Rezension erfahrt ihr, warum der Wert des Romans davon jedoch unberührt bleibt.
Werke wie „Another Day“ von David Levithan nenne ich Gefährten-Bücher: Bücher, die keine Fortsetzungen sind, sondern eine bekannte Geschichte aus einer weiteren Perspektive schildern. Dieses Konzept lohnt sich für Leser_innen nicht immer. Ist „Another Day“ wertvoll oder überflüssig?
„An Ember in the Ashes“ von Sabaa Tahir brachte mein Fass zum Überlaufen. Der Trilogieauftakt verkörpert alles, was mich an Young Adult – Literatur anödet und aufregt. Kann in diesem Genre denn niemand mehr originelle Geschichten erzählen?
