Ihr beginnt eine Reihe, findet sie phänomenal oder zumindest gut genug, um weiterzulesen - und dann stellt sich heraus, dass die deutsche Übersetzung eingestellt wurde. Und jetzt? Heute verrate ich in der Montagsfrage, wie ich mit dieser speziellen Hürde umgehe.
Heute feiert der wortmagieblog seinen 10. Geburtstag. Der perfekte Anlass für etwas Besonderes: meine große Mehrteiler-Auswertung! Lese ich Reihen wirklich nie zu Ende? Fange ich immer nur neue an? Lasst es uns gemeinsam herausfinden!
Liebt ihr Steven Erikson? Möchtet ihr Patrick Rothfuss, Scott Lynch und George R. R. Martin am liebsten zwingen, weiterzuschreiben? Dann ist „The Grace of Kings“ von Ken Lui genau das Richtige für euch. Dieses von der chinesischen Historie inspirierte Epos wird euch strahlen lassen.
„Dreadful Company“ von Vivian Shaw war für mich eine echte Wohlfühllektüre. Wie der Vorgänger „Strange Practice“ zauberte mir der zweite Band ein seliges Lächeln ins Gesicht – was ich in diesem Genre selten berichten kann. Warum ist „Dr. Greta Helsing“ so anders als die durchschnittliche Urban Fantasy – Reihe?
Ich halte „Die Zwerge“ von Markus Heitz trotz ihres Erfolgs nicht für eine Sternstunde der High Fantasy. Während der Lektüre des dritten Bandes „Die Rache der Zwerge“ kochte meine schwelende Unzufriedenheit über. Was stört mich so an der Bestseller-Reihe?
Nach „Die Hexe“ wurde die Reihe „Die Verborgene Stadt“ des russischen Autors Vadim Panov nie weiter übersetzt. Vor Jahren ärgerte mich das noch maßlos. Heute halte ich die Entscheidung für absolut richtig. Woher der Sinneswandel?
Als ich meine Rezension von „Killing Pretty“ von Richard Kadrey beginnen wollte, erwartete mich eine böse Überraschung: Ich hatte keinerlei Notizen verfasst. Wie das passieren konnte und was die leeren Seiten über meine Leseerfahrung mit dem siebten „Sandman Slim“-Band aussagen, analysiere ich in meiner improvisierten Besprechung.
„The Very Ugly Duckling“ von Christopher Nuttall ist ein sehr spannendes gesellschaftsphilosophisches Gedankenexperiment: Wie sähe eine Gesellschaft aus, in der Magie das Maß aller Dinge ist? Leider reicht das noch nicht aus, um auch eine mitreißende Geschichte zu erzählen. Woran es der Fortsetzung inhaltlich mangelt, erörtere ich in meiner Rezension.
„Death Masks“ ist ein typischer Band der „Dresden Files“ – und doch anders. Zum ersten Mal experimentiert Jim Butcher mit schriftstellerischen Techniken und lässt eine Weiterentwicklung als Autor erkennen. Welchen Effekt diese Nachjustierung auf mich hatte und warum sie für diesen Band nötig war, diskutiere ich in meiner Rezension.
Endlich ist es soweit: Mein Jahresrückblick 2021 ist fertig! Gemeinsam wollen wir noch einmal auf die vergangenen 12 Monate schauen und gnadenlos analysieren, wie mein Lesejahr verlief. Natürlich wie immer samt Diagrammen und zahlreichen Anekdoten!
