Hallo ihr Lieben! :)
Die neue Küche kommt im Januar. Ja, zack, so schnell kann’s gehen. :D Am Donnerstag war unser Küchenplaner hier und wir haben drei Stunden lang virtuell in einem 3D-Modell Schränke platziert, Geräte und Farben ausgesucht und insgesamt das Maximum aus dem wenigen Platz, der uns zur Verfügung steht, herausgeholt. Ich sage euch, das wird gut. Ich bekomme alles, was ich mir gewünscht habe, von einer ordentlichen Dunstabzugshaube über ausreichend Stauraum bis zum Geschirrspüler. Wir hätten uns natürlich gefreut, wenn sie noch dieses Jahr eingebaut würde, aber wir haben es nicht eilig und können problemlos ein paar Wochen länger warten. Tatsächlich brauchen wir auch etwas Vorlauf, um den Einbau vorbereiten zu können, denn wir müssen Sperrmüll bestellen, streichen, eine_n Elektriker_in kommen, Boden verlegen lassen und dann noch eine der Wände an strategischen Punkten mit Holz verstärken, weil sie sonst die Hängeschränke nicht tragen kann. Es gibt also genug zu tun, was vorher organisiert werden will. Steht die Küche, wollen wir außerdem einen Fliesenspiegel anbringen lassen, damit sich nicht länger hässliche Spritzer vom Kochen in die Wand fressen. Momentan wirkt diese Liste auf mich ziemlich überwältigend, doch ich weiß, dass dieses Gefühl nachlassen wird, sobald ich anfange, die Punkte abzuhaken.
Diese Woche habe ich aber erst mal noch Urlaub und mache mir keine Gedanken über Dinge, die in der Zukunft liegen. Heute kümmere ich mich um Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise und für den Rest der Woche erwarten euch drei weitere Beiträge meines Blogprojekts „Robert E. Howard & Conan der Barbar“.
Welche kleinen Verlage kennt ihr eigentlich und mögt ihr gern?
Leider kann ich zu dieser Frage heute nicht viel beitragen, weil ich mich ehrlich gesagt nicht darum kümmere, ob die Bücher, die ich lesen möchte, bei einem kleinen oder großen Verlag oder im Selfpublishing erscheinen. Ich stöbere nicht in Verlagsprogrammen oder -vorschauen, das heißt, ich habe kaum einen Überblick darüber, was von welchem Verlag veröffentlicht wird. Prinzipiell begrüße ich das Konzept kleiner Indie-Verlage natürlich, aber in meinem Alltag spielt das so gut wie keine Rolle. Ich habe noch nie gezielt kleine Verlage recherchiert. Vielleicht ist das ein Aspekt des Buchmarktes, der tatsächlich eher für (angehende) Autor_innen interessant ist als für mich als reine Leserin. Wenn ich mich für einen Verlag erwärme, hat das normalerweise mehr mit der inhaltlichen Ausrichtung zu tun als mit der Frage, wie groß oder unabhängig dieses Haus ist. Aufgrund meiner persönlichen Vorlieben schätze ich Verlage, die sich auf Fantasy und Science-Fiction spezialisieren, aber mir ist egal, ob es sich dabei tatsächlich um eine unabhängige Firma handelt wie der deutsche Verlag Feder & Schwert oder um ein Imprint (also ein Zweigunternehmen) eines großen Verlages wie zum Beispiel Orbit, das in Großbritannien zur Little, Brown Book Group und in den USA zur Hachette Book Group zählt. Ein deutsches Beispiel ist die Hobbit Presse, die zu Klett-Cotta gehört. Es geht mir immer um die Bücher an sich, nicht um Verlage.
Könnt ihr kleine Verlage empfehlen?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen gemütlichen Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️
Hallo Elli,
schönen Resturlaub.
Ich fand den Vergleich von einem anderen Blogger mit Fernsehsendern ganz interessant. Wo der Film läuft ist mir letztlich egal aber man hat ggf. Sender die für ein gewisses Rahmenprogramm bekannt sind. So sehe ich das auch bei der Verlagen.
LG
Torsten
Hey Torsten,
ja, das hab ich auch gelesen und fand das ebenfalls sehr treffend!
LG
Elli
Hey Elli,
ich stimme Euch grundsätzlich schon zu – mir ist es auch egal, welcher Verlag nun das Buch herausgebracht hat, das mich inhaltlich überzeugt hat -, ich denke aber trotzdem nicht, dass die Frage „großer oder kleiner Verlag“ so leicht zu beantworten ist. Um mal die Fernsehmetapher weiterzuspinnen: Wenn ein interessantes Programm in einem der großen öffentlich rechtlichen Sendern läuft, Werbung geschalten wird, viel Mund-zu-Mund-Propaganda vorherrscht und es in Zeitungen/Zeitschriften/Social Media in aller Munde ist, ist die Wahrscheinlichkeit, zufällig darauf zu stoßen natürlich viel größer, als wenn das Programm im Kanal 899 läuft, von dem man noch nie etwas gehört hat. Deshalb finde ich, dass es sich schon lohnt, sich nach kleinen Verlagen aktiv umzuschauen, da man ja sonst eher nicht zu solch einer Geschichte findet. Versteht Ihr, was ich meine :-)
Liebe Grüße
Sophia