Blog-Geburtstag: 9 Jahre wortmagieblog
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Hallo ihr Lieben 😊
19. Dezember 2013, irgendwann mitten in der Nacht – das war der Moment, in dem der wortmagieblog das Licht der Welt erblickte. Noch völlig grün hinter den Ohren, ohne die geringste Ahnung von WordPress, HTML oder davon, wie eine gute Rezension auszusehen hat, ging ich meine ersten tapsigen Schritte als Buchbloggerin.
Ich wurde mit offenen Armen in der Community willkommen geheißen. Schnell fand ich heraus, wie die gemütliche, herzliche kleine Bubble funktioniert, die ich mir da ausgesucht hatte. Ich beteiligte mich an Aktionen und Gewinnspielen, schrieb Kommentare und genoss es in vollen Zügen, mich mit Menschen auszutauschen, die dieselbe Leidenschaft antreibt wie mich: Das Lesen.
Das ist heute neun Jahre her. Neun Jahre mit vielen, vielen Rezensionen, dem einen oder anderen (mutierten) Blogprojekt, einer eigenen Challenge, einem extrem anstrengenden Umzug zum Selbsthosting (inklusive komplettem Redesign) und zahllosen spannenden Diskussionen rund um Bücher. Neun Jahre mit euch. Neun wundervolle, aufregende, horizonterweiternde, witzige, aufschlussreiche Jahre.
Geburtstagsgedanken: Ein Leben ohne den wortmagieblog?
Vor ein paar Tagen habe ich darüber nachgedacht, ob ich mir vorstellen kann, den wortmagieblog einzustellen. Rezensionen zu schreiben, an Aktionen teilzunehmen und im ständigen Kontakt mit der Community zu bleiben kostet Zeit, die ich ehrlicherweise eigentlich nicht mehr habe.
In den ersten Jahren des Blogs war ich Studentin. Mir war damals nicht klar, was für ein Privileg es ist, meine kleine Ecke im Internet entspannt betreuen zu können. Meine Güte, es gab zu dieser Zeit fast täglich Beiträge, mindestens aber mehrmals wöchentlich. Über Qualität und Relevanz lässt sich sicher streiten. Mittlerweile muss ich kämpfen, um zwei Beiträge die Woche zustande zu bringen.
Der wortmagieblog ist ein aufwendiges Hobby. Würde ich nicht bloggen und keine Rezensionen verfassen, hätte ich zweifellos mehr Zeit zum Lesen. Im kommenden Jahresrückblick werdet ihr schwarz auf weiß nachlesen können, wie massiv meine Lesestatistik eingebrochen ist. Das liegt auch daran, dass ein Buch für mich eben nicht beendet ist, wenn ich es ausgelesen habe. Das ist es erst, wenn ich es rezensiert habe.
Meine Rezensionen sind ebenfalls aufwendig. Sie sind nicht dahingeschmiert. Manchmal sitze ich tagelang an einer Inhaltsangabe, weil mir einfach nicht der richtige Dreh gelingt. Manchmal muss ich 10 Interviews mit dem_der Autor_in lesen, bevor ich die eine Information gefunden habe, mit der ich meine Trivia-Einleitung gestalten möchte. Manchmal sind meine Gedanken störrisch. Manchmal sind meine Notizen Murks. Manchmal weigern sich die Wörter, zu fließen. Manchmal habe ich nichts zu sagen. Manchmal lösche ich meinen ganzen Text und fange noch mal von vorn an.
In jede einzelne meiner Besprechungen lasse ich mein gesamtes Ich, meine Leidenschaft, mein Herzblut und gelegentlich auch Schweiß und Tränen einfließen. Ich bin bis heute der Meinung, dass sich die harte Arbeit lohnt und meine Rezensionen einen Qualitätsanspruch erfüllen, der nicht möglich wäre, würde ich sie innerhalb von zwei Stunden direkt nach der Lektüre runterrocken. Ich glaube, dass meine Rezensionen anderen Leser_innen wirklich helfen können. Das muss ich glauben. Sonst könnte ich mir die Mühe sparen.
Trotzdem wünschte ich ab und zu, dass ich auch einfach ein Buch nach dem nächsten lesen könnte, keine Notizen verfassen und keine Zeit in Rezensionen investieren müsste. Ich hätte nie mehr ein schlechtes Gewissen, weil ich die nächste anstehende Besprechung mal wieder aufschiebe. Ich müsste bei meiner Lektüreauswahl nicht darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, eine Fortsetzung zu lesen, bevor ich den vorherigen Band rezensiert habe. Ich müsste mir keine tiefgreifenden Gedanken über den Inhalt, schriftstellerische Techniken und Störfaktoren machen. Ich könnte in den Tag hinein lesen.
Das wäre schön. Keine Frage. Aber ich bin überzeugt, dass sich ohne den wortmagieblog die Qualität meiner Leseerfahrungen verschlechtern würde.
Buchbloggen ist kein Zuckerschlecken, aber wertvoll
Mein Blog ist mein innerer Antrieb, Bücher nicht nur stumpf zu konsumieren. Die empfundene Verpflichtung, Rezensionen zu verfassen, zwingt mich, mich wirklich mit dem Gelesenen auseinanderzusetzen. Ich muss definieren können, was ich gut oder mies fand und warum. Es hindert mich daran, Bücher zu verschlingen, ohne ihnen Wirkungsraum zuzugestehen.
Deshalb kam ich zu dem Schluss, dass ich mir ein Leben ohne den wortmagieblog nicht mehr vorstellen kann und auch nicht möchte. Ich möchte weiterhin so intensiv lesen, wie ich es jetzt tue; ich möchte ganz tief in die Geschichten hineingehen, analytisch wie emotional. Ich möchte echte Abschlüsse erleben und nicht einfach kommentarlos zum nächsten Buch weiterziehen.
Der wortmagieblog wird weiterleben. Vollkommen egal, wie wenige Besucher_innen meine Rezensionen lesen, ob ich ungehört in das Universum hineinschreibe oder meine Zeit lieber anders verbringen würde, als über der nächsten Besprechung zu brüten. Ich hoffe selbstverständlich, dass ich Leser_innen einen Mehrwert bieten und sie bei ihrer Lektüreauswahl unterstützen kann. Ebenso freue ich mich über jedes Gespräch über Literatur, das ich mit euch führen darf. Im Endeffekt ist all das jedoch zweitrangig. Unterm Strich zählt nur eins: Mein Blog ist für mich enorm wichtig.
Vielleicht sind das anlässlich eines Blog-Geburtstags etwas trübe, egoistische Gedanken. Ich finde allerdings, nach neun Jahren verträgt unsere Beziehung diese Ehrlichkeit.
Das Bloggen über Bücher ist keine besonders dankbare Beschäftigung. Diejenigen unter euch, die selbst einen Buchblog führen, werden das nur allzu gut kennen: Beinahe alles wird häufiger und mit mehr Begeisterung gelesen als Rezensionen. Um trotzdem am Ball zu bleiben, muss ich in mir selbst die Motivation finden, über Bücher zu schreiben. Ich kann nicht erwarten, dass sie mir von außen in den Schoß fällt. Deshalb ist es so entscheidend, dass mein Blog und meine Rezensionen zuallererst für mich selbst wertvoll sind. Und das sind sie. Egal, wie anstrengend und zeitraubend der wortmagieblog ist. Er macht mich zu einer reflektierten Leserin.
Dennoch möchte ich nicht verschweigen, wie immens der Einfluss ist, den eure Kommentare und Likes auf meine persönliche Motivation haben. Es tut gut, zu wissen, dass ich eben nicht in einen leeren Raum schreibe, dass da eigentlich immer jemand ist, der_die meine Gedanken und Meinungen liest. Ich weiß nicht, ob ich ohne euch noch dabei wäre. Ja, sagen wir es doch einfach, wie es ist: Ich brauche euch. Mit euch in meinem Rücken kann ich die kleine Stimme, die mich fragt, ob sich all das lohnt, zuverlässig zum Schweigen bringen.
Ich weiß, ihr seid da. Ich weiß, ihr seid genauso buchverrückt wie ich. Ich weiß, viele von euch kämpfen genauso sehr wie ich damit, Content zu produzieren. Ihr wart diejenigen, die mich aufgenommen haben, als ich noch keinen Schimmer hatte, was ein Buchblog eigentlich ist und einfach irgendwas veröffentlicht habe. Ihr habt meiner Leseleidenschaft ein Zuhause gegeben, einen Ort, an dem ich nicht komisch angeschaut werde, weil ich selbst im Gehen mit einem Buch vor der Nase lesen kann. Hier habe ich Freundschaften geschlossen. Ihr habt mir den Raum gegeben, zu der reflektierten Leserin zu werden, die ich heute bin.
Obwohl die Grundmotivation zum Bloggen aus mir selbst kommen muss, seid ihr der Rückenwind, der sie immer wieder entfacht. Leute, ich liebe unsere kleine Bubble. Diesen Safespace, mit dem wir das Feuilleton zur Weißglut treiben, weil wir es als Laien wagen, über Bücher zu sprechen. Ich hasse das Buchbloggen manchmal. Aber die meiste Zeit liebe ich es – und das habe ich euch zu verdanken.
Daher möchte ich den neunten Geburtstag des wortmagieblogs wirklich feiern. Viel zu lange habe ich mir keine Zeit mehr genommen, um einfach mal anzuerkennen, was ich mit diesem Blog erreicht habe und welche Rolle ihr dabei gespielt habt. Das war falsch. Zum Feiern muss Zeit sein. Kurz innehalten, ein Resümee ziehen – und dann die Kuh fliegen lassen.
Gewinnspiel: Auf der Suche nach der Geburtstags-Kuh
Die spezielle Kuh des Jahres 2022 ist ein kleines kreatives Mischwesen. Mir war relativ früh klar, dass ich ein Gewinnspiel veranstalten möchte. Wer mich kennt, weiß allerdings, dass ich kein Fan von allzu simplen Aktionen bin. Nein, ihr müsst schon was dafür tun, um bei mir in den Lostopf zu hüpfen.
Als ich dann darüber nachdachte, wie gering die Resonanz auf Rezensionen tendenziell ist, kam mir eine Idee. Ich wollte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Mehr Aufmerksamkeit für meine Rezensionen (wie schamlos) und ein Gewinnspiel. Eins führte zum anderen und „Auf der Suche nach der Geburtstags-Kuh“ wurde geboren.
Das Ganze funktioniert ein bisschen wie eine digitale Schnitzeljagd. Weiter unten findet ihr drei blumige Umschreibungen von Büchern, die ich rezensiert habe. Anhand dieser Beschreibungen sollt ihr herausfinden (oder raten), welche Bücher ich meine. Ich habe mich bemüht, sehr bekannte Bücher zu wählen und nicht zu verschwurbelte Umschreibungen zu formulieren. Es sollen schließlich lösbare Rätsel sein. Außerdem biete ich zu jedem Rätsel einen Tipp an, der euch bei Bedarf hilft.
Wenn ihr glaubt, ein Buch identifiziert zu haben, konsultiert ihr meine Rezensionsübersicht, sucht das entsprechende Buch heraus und klickt in die Rezension. Lagt ihr richtig, erscheint ein Pop-up, das euch zu eurem Scharfsinn gratuliert.
Die Lösung mit Buchtitel und Autor_in schickt ihr dann per Formular oder Mail an mich und zack, schon geht es in Lostopf. Pro richtige Antwort gibt es ein Los. Seid ihr dicke mit Fortuna, könnten also schon ein gelöstes Rätsel und ein Los ausreichen, um zu gewinnen. Eure Chancen erhöhen sich aber natürlich mit jedem weiteren.
Zu gewinnen gibt es das gute alte Wunschbuch im Wert von 20 Euro. Der Klassiker, der sich unsterblicher Beliebtheit erfreut. Ausgelost wird am 27.12.2022 – der_die Gewinner_in kann sich demnach über ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk freuen.
Klingt kompliziert? Ja, ich gebe zu, es ist kein ganz einfaches Konzept. Hier deshalb noch mal die Fakten.
Ein kleiner Hinweis noch: Bitte, bitte, bitte seht davon ab, Lösungen hier in die Kommentare zu schreiben. Das nimmt allen anderen den Rätselspaß. Ich werde keine andere Wahl haben, als euer Kommentar zu löschen und kann eure Lösungen dann nicht gelten lassen. Und das wollen wir doch nicht. 😉
Nun kennt ihr alle Schritte und Regeln. Ihr dürftet ausreichend vorbereitet sein. Jetzt bleibt mir also nur noch, euch die Rätsel zu präsentieren, einen Schritt zurückzutreten und euch freudig dabei zuzusehen, wie ihr euch auf die Suche nach der Geburtstags-Kuh macht. Seid ihr bereit?
Auf die Plätze. Fertig. LOS!
Finde die Geburtstags-Kuh!
Rätsel #1
Jemand hat nur ein Ziel: Selbstmord durch Wal.
Rätsel #2
Glitzernde Vampire bekommen Nachwuchs.
Rätsel #3
Viele skrupellose Familien, aber nur ein Thron.
Solltet ihr Fragen haben, könnt ihr euch natürlich jederzeit bei mir melden. Bei den Rätseln helfe ich selbstverständlich nicht (das wäre ja unfair), aber mit allen anderen Anliegen, zum Beispiel zum Ablauf, könnt ihr euch gern an mich richten.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß auf der Suche nach der Geburtstags-Kuh und drücke euch allen die Daumen. Lasst uns das neunjährige Bestehen des wortmagieblogs gemeinsam gebührend zelebrieren!
Alles Liebe,
Elli ❤️
Herzlichen Glückwunsch zum Bloggeburtstag! 🎉🎉🎉 Ich hoffe, dass wir noch lange deine tollen Rezis genießen dürfen.
Vielen Dank, ich gehe davon aus, dass ich das hier noch eine Weile mache. 😄
Hey Elli,
zuerst nochmal ganz herzlichen Glückwunsch zu deinen 9 Jahren Bloggen! Ich finde, du hast in deinem Beitrag sehr reflektiert und treffend zusammengefasst, was es bedeutet, einen Buchblog zu führen, was daran Nachteile, Herausforderungen, aber auch die großen Vorteile und Chancen sind.
Ich hoffe, du kannst dir deine Lust am Lesen und Bloggen noch viele Jahre erhalten!
Bei deinem Gewinnspiel habe ich gleich mitgemacht. Ich finde die Idee, die Teilnahme als Rätsel zu verpacken, wirklich grandios (auch wenn die Lösungen wirklich auf der Hand lagen ;-)) und habe die Gelegenheit genutzt, ein wenig durch deine Rezensionsliste zu stöbern.
Liebe Grüße
Sophia
Huhu Sophia,
die Lust am Lesen werde ich wohl nie verlieren, da bin ich sehr optimistisch. Ob ich für immer einen Buchblog führe, weiß ich natürlich nicht, aber erst mal überwiegen Spaß und Vorteile noch die Nachteile. 😉
Ich gebe zu, die Rätsel sind einfach. Ich finde es immer so schwer, mich in andere Leser_innen hineinzuversetzen und möchte es nicht zu schwierig machen, also mache ich es lieber so leicht, dass wirklich jede_r sie knacken kann. Wäre ja schade, wenn am Ende niemand die Geburtstags-Kuh fände. 😅
Liebe Grüße und danke für deine Gratulationswünsche,
Elli
Hi Elli!
Dann sag ich erstmal ganz herzlichen Glückwunsch zu tollen Bloggerjahren!!!
Ein wirklich guter, eindrucksvoller Text, wie man es von dir gewohnt ist und sehr schön zeigt, wie viel Arbeit, Zeit und Herzblut in unseren Blogs steckt <3
Allerdings muss ich sagen, dass ich mir mittlerweile um die Rezensionen bei mir keinen so großen Kopf mehr mache. Anfangs hab ich mir da so viele Gedanken gemacht … mittlerweile würde das zeitlich bei mir gar nicht mehr gehen. Ich finde es immer ganz toll wenn jemand, so wie du, sich da so reinhängt und einen so tollen Leseeindruck widerspiegelt.
Aber bei meinem Buchkonsum von 10-12Büchern pro Monat, das würde ich zeitlich einfach nicht schaffen. Auch gibts ab und an auch einzelne Bücher die ich nicht rezensiere. Das kommt nicht oft vor, aber ab und an schon. Grade zum Beispiel die ganzen Agathe Christie Krimis… da gibts auch oft gar nicht so viel dazu zu erzählen, zumindest fällt mir nix ein :D
Zu deinem Gewinnspiel: super coole Idee!
Da werde ich auf jeden Fall mein Glück versuchen und hoffe, ich komme auf des Rätsels Lösung!
Ich hatte zu meinem Bloggeburtstag auch Rezensionen integriert – und zwar zu den Büchern, die es zu gewinnen gab. Da hab ich einfach welche verlinkt, meine eigenen oder andere – und die Teilnehmer sollten dort kommentieren. Selbst das haben manche aber gar nicht verstanden oder hinbekommen… tjoa.
Meine Adventsgewinnspiele waren ja wieder die einfache Variante *g* Aber das letzte Gewinnspiel jetzt, da muss man ein bisschen was tun, aber ich merke schon, dass das nicht jeder macht. Aber so ist das eben.
Jedenfalls bin ich gespannt, ob ich deine Hinweise enträtseln kann!
Und ich hoffe auf einen baldigen Post zur Weiterführung deiner Challenge für nächstes Jahr?!
Liebste Grüße, Aleshanee
Hallo Aleshanee,
ich kann absolut nachvollziehen, dass nicht alle Buchblogger_innen so viel Zeit und Mühe in Rezensionen investieren wie ich. Und deine finde ich trotzdem gut und hilfreich! 😉 Es ist eben eine Abwägungsfrage: Lese ich lieber mehr und rezensiere dafür etwas oberflächlicher oder lese ich weniger und rezensiere dafür sehr aufwendig. Für mich funktioniert nur die zweite Variante, aber ich kann jede_n verstehen, der_die sich für die erste entscheidet. 😊
Meine liebe Freundin und Kollegin E. hat vor etwa zwei Wochen einen sehr klugen Satz geäußert: Man kann nicht alle mitnehmen. Egal, ob beruflich oder privat, möchte man Menschen zum mitmachen bewegen, wird es immer ein paar Personen geben, die das Konzept entweder nicht verstehen oder sich nicht überwinden können, die notwendigen Schritte zu absolvieren. Selbstverständlich wäre es einfacher gewesen, das Gewinnspiel so zu gestalten, dass Teilnehmende quasi gar nichts machen müssen. Ich muss aber sagen, dass ich finde, auch Niedrigschwelligkeit muss Grenzen haben. Es ärgert mich, dass im digitalen Marketing (zum Beispiel auch bei Social Media) mittlerweile die Tendenz vorherrscht, von Nutzer_innen gar nichts mehr zu verlangen. Das widerstrebt mir. Sind wir denn mittlerweile so abgestumpft, dass wir es nicht mal mehr schaffen, ein Kommentar zu schreiben oder eben bestimmte Beiträge aufzurufen? Sind wir so faul, dass uns selbst das zu viel ist? Nein, ich weigere mich, dabei mitzumachen. Ich finde, geht es um Aktivierung, darf man schon ein bisschen Eigeninitiative voraussetzen und erwarten. Und siehe da, es finden sich ja doch noch ein paar Menschen, die bereit sind, für ein Wunschbuch etwas Aufwand in Kauf zu nehmen. Wie du eben. 😉
Die nächste Ausgabe der Challenge ist der nächste Punkt auf meiner To Do – Liste. Ich hoffe, dass ich bald die Liste der Aufgaben fertigstellen, mich an die Logo-Gestaltung setzen und dann auch zeitnah die Ankündigung veröffentlichen kann! Also ja, die Challenge geht weiter! 😄
Liebe Grüße und danke für deine Glückwünsche,
Elli
Ja, was deine Kollegin sagt, damit hat sie natürlich absolut recht! Nicht jeder Blog ist für jeden was und deshalb ist ja auch so schön, dass es so viele Buchblogs mit unterschiedlicher Ausrichtung gibt alleine schon was die Genres betrifft aber eben natürlich auch mit den Menschen, die dahinterstecken. Jeder hat seine eigene Art und manchen gefällt es, anderen nicht. Das ist immer so :)
Was die Gewinnspiele betrifft: die Teilnahmen sind sehr zurückgegangen in den letzten Jahren. Einerseits möchte ich natürlich, dass viele mitmachen – andererseits bin ich aber auch etwas genervt, wenn nicht mal eine einfache Frage „ordentlich“ beantwortet wird… Vielen fehlt einfach die Zeit, denke ich, das merkt man ja überhaupt mit den Kommentaren, da sind viele zu faul. Alleine einen Bloglink anzuklicken ist ja vielen schon zu viel (höre ich immer wieder). Das ist so ein Punkt, wo ich nicht nachgeben möchte: meine Gewinnspiele finden ausschließlich auf dem Blog statt ;)
Ich mag solche Rätsel ja eh total gerne und ich freu mich immer, wenn sowas verlangt wird. Auch wenn mich interessante Fragen zu beantworten auch reizt tatsächlich. Das Ding ist halt dass viele dann nur einen kurzen Halbsatz dazu schreiben ^^
Wie schön! Ich freu mich schon sehr auf die neuen Aufgaben für die Challenge!
Ich nochmal … ich wollte die Lösung jetzt mit dem Formular schicken, aber beim Namen lässt es mich nichts eintragen …?
„Deine Eingabe muss mit dem geforderten Format übereinstimmen“ – diese Meldung kommt da jedes Mal.
Ich hab dir aber jetzt eine Mail mit den Lösungen geschickt! :D
LG Aleshanee
Huhu,
das ist ja seltsam. Ich habe das Formular eben noch mal geprüft, es gibt eigentlich kein vorgegebenes Format für das Namensfeld. Du hättest es allerdings auch ohne Namen abschicken können, denn es ist keine notwendige Eingabe und deine E-Mail-Adresse erkenne ich mittlerweile. 😄
Wie dem auch sei, per E-Mail ist ja ebenfalls völlig fein!
Liebe Grüße,
Elli
Herzlichen Glückwunsch! Neun Jahre! Ich kann mich noch gut an die Anfänge erinnern und gratuliere dir auch zu der Entwicklung, die du mit deinem Blog durchgemacht hast. Hut ab vor dem Aufwand an Zeit und Denkarbeit, mit dem du deine Anhängerschaft immer wieder beglückst…
Ich wünsche dir und mir selbst natürlich auch, dass du mit Enthusiasmus weitermachst.
Ich freu mich auch schon auf die neue Challenge…
Liebe Grüße
Liebe Elli,
Herzlichen Glückwunsch zum 9. Blog-Geburtstag. =)
Liebe Grüße
Vanessa
Hey Vanessa,
vielen Dank, ich weiß die Glückwünsche zu schätzen!
Liebe Grüße,
Elli
Hallo Elli,
Herzlichen Glückwunsch, das ist eine Leistung, auf die du stolz sein kannst! Danke auch für deine offenen und reflektierten Worte, ich denke, dass sich viele Buchblogger in deinen Zeilen wiederfinden können!
Ich für meinen Teil weiß deine Rezensionen sehr zu schätzen und bin sehr dankbar für deine ausführlichen, differenzierten und sprachlich ausgefeilten Buchbesprechungen, weiter so!
Viele Grüße,
Eugen
Hallo Eugen,
vielen Dank für deine Glückwünsche und das Kompliment zu meinen Rezensionen! Mit solchem Feedback habe ich definitiv Lust, weiterzumachen. 😊
Liebe Grüße,
Elli
Liebe Elli!
Alles Liebe zum Blog-Geburtstag…
…und weiterhin ausreichend Motivation!
Herzlichen Gruß
Andreas
Jaja, immer diese Motivation: Woher soll man sie hernehmen? Und dann diese existenzielle Frage „Für wen mache ich mir diese ganze Arbeit eigentlich?“
Meine Antwort ähnelt Deiner Antwort „Ich mache es für mich!“ In der Zwischenzeit ist mein Blog zu meinem persönlichen Lese- und Kultur-Archiv mutiert.
Sollte ich andere mit meinen Beiträgen inspirieren, umso besser…! Darum: Nicht unterkriegen lassen!!!
Hey Andreas,
vielen Dank für deine Glückwünsche! Bisher finde ich immer noch die Motivation und laufe nicht Gefahr, mich unterkriegen zu lassen. 😉
Liebe Grüße,
Elli