Hallo ihr Lieben! :)
Endlich eine neue Woche. Die letzte war unglaublich anstrengend, also hoffe ich, dass diese wieder etwas entspannter wird und ich dementsprechend auch zum Bloggen komme. Natürlich war ich nicht gänzlich untätig, ich arbeite fleißig an den Rezensionen zu „Das Geheimnis der Großen Schwerter“. Allerdings ist das keine leichte Aufgabe.
Außerdem werde ich die Rezensionen zu „The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry“ und „The Love Song of Miss Queenie Hennessy“, welches ich als nächstes lesen werde, vorziehen. Letzteres habe ich nämlich bei Blog dein Buch gewonnen und möchte es noch innerhalb der 4-wöchigen Frist rezensieren.
Doch heute ist erst mal Montag und damit Zeit für die Montagsfrage von Nina aka Libromanie:
Habt ihr euch schon mal vor einem Buch gedrückt, obwohl ihr es eigentlich lesen wolltet?
Ja, schon. Wobei sich mir die Frage stellt, wie „sich drücken“ in Bezug auf Bücher definiert ist. Ist es drücken, wenn ich den „Ulysses“ immer wieder anfange und nach einigen Seiten zurück ins Regal stelle, weil ich merke, dass ich noch nicht bereit bin? Ich finde nicht. Ich glaube, für jedes Buch, das man lesen möchte, gibt es den richtigen Zeitpunkt und je anspruchsvoller ein Buch ist, desto wichtiger ist es, den richtigen Zeitpunkt abzupassen. Dazu gehört eben manchmal auch, jahrelang auf diesen Zeitpunkt zu warten. Das empfinde ich dann aber nicht als drücken.
In anderen Fällen ist es aber eindeutig drücken. So erging es mir nämlich mit „Das Geheimnis der Großen Schwerter“. Den ersten Band habe ich ja bereits im Juni gelesen. Ich fand ihn recht gut, doch auch ziemlich langatmig und schwerfällig. Diese beiden Punkte waren es, die mich dazu brachten, mit dem Weiterlesen vier Monate zu warten. Ich wollte die Geschichte weiter verfolgen, war aber demotiviert, weil ich wusste, dass sich Tad Williams‘ Saga nicht so einfach weg liest.
Für mich spielt das im Grunde keine Rolle. Denn was wirklich zählt, ist, dass ich früher oder später meinen inneren Schweinehund überwinde und mich doch einem bestimmten Buch widme. ;)
Wie ist es bei euch? Drückt ihr euch manchmal vor einer Lektüre?
Ich freue mich wie immer über eure Meinungen und Kommentare!
Hallo :)
mir geht es wie dir, wirklich gedrückt hab ich mich noch vor keinem Buch. Es passiert aber ab und an mal das ein absolutes Wunschbuch lange rumliegt weil doch immer mal was dazwischen kommt!
Liebe Grüße
Drücken…? Ich weiß nicht, ob das der richtige Ausdruck ist.
In meinem Regal stehen ausschließlich Bücher, die ich selbst ausgewählt habe, weil ich sie lesen möchte. Ich stimme dir unbedingt zu: Es ist immer der richtige Zeitpunkt für die Lektüre jedes einzelnen Buches wichtig. Und das kann manchmal lange dauern, ehe der da ist!
Den Ausdruck „sich vor etwas drücken“ würde ich nur benutzen, wenn ich was tun soll, was mir von außen auf“gedrückt“ worden ist.
Also Nein, ich hab mich noch nie vor der Lektüre eines Buches gedrückt.