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Naaaaa, habt ihr heute auch alle schon ein Türchen aufgemacht? :D Es ist der erste Dezember und so langsam begreife auch ich, dass Weihnachten nicht mehr fern ist. Meine liebste Jahreszeit ist angebrochen! :D
Da ist es nur passend, dass sich die Montagsfrage von Nina aka Libromanie mit dem Thema Weihnachten beschäftigt. Ich freue mich gleich doppelt darüber, denn sie war ein Vorschlag von der lieben DarkFairy, meiner Schwester im Geiste:

Eure liebsten Bücher in der (Vor-) Weihnachtszeit?

Leider muss ich euch enttäuschen. Ich habe kein spezielles Weihnachtsbuch, weil das für mich nicht funktioniert. Mein Bauch, der die Leseentscheidungen für uns beide trifft, lässt sich nicht hintergehen. Er giert immer nach Neuem. Ich kann ihm einfach keine Weihnachtslektüre schmackhaft machen; er ist ein sturer Mistkerl. Trotzdem möchte ich eine Empfehlung für ein Buch aussprechen, das in meinen Augen hervorragend zur (Vor-) Weihnachtszeit passt, auch wenn ich es im Hochsommer gelesen habe:

die unglaubliche geschichte des henry n brown„Die unglaubliche Geschichte des Henry N. Brown“ – Anne Helene Bubenzer

„Von einem Bären, der auszog, die Menschen zu trösten. Henry N. Brown wird am 16. Juli 1921 als Teddybär geboren. Er erblickt das Licht der Welt, als ihm das zweite Auge angenäht wird. So beginnt ein Leben, wie es turbulenter nicht sein könnte. Eine Odyssee durch Europa, durch das zwanzigste Jahrhundert, durch Krieg und Frieden, Angst und Hoffnung, Sehnsucht und Glück – gesehen durch die Augen und erlebt mit dem Herzen eines Teddybären. Und überall, wo Henry hinkommt, bemerkt er, dass die Menschen vor allem ein Bedürfnis haben: Sie brauchen jemanden, der ihnen zuhört…“

Diese Geschichte ist eine der schönsten, die ich jemals gelesen habe; sie ist ein kleiner Schatz in meinem Bücherregal. Vor zwei Jahren habe ich dazu eine Rezension geschrieben, die ihr euch bei LovelyBooks durchlesen könnt. Klickt einfach HIER und ihr landet auf der entsprechenden Seite.
Von Henrys Geschichte gibt es sogar noch einen zweiten Teil, der im Grunde noch besser zur Jahreszeit passt: „Das Weihnachtswunder des Henry N. Brown“. Leider finde ich, dass dieses Buch für die schmale Seitenzahl von 128 unverschämt teuer ist, darum habe ich es noch nicht gekauft.
Ansonsten finde ich, dass der Winter die ideale Zeit für Fantasy-Schmöker und märchenhafte Literatur ist. Christoph Marzis 4-teilige Saga „Die Uralte Metropole“ beispielsweise lädt herrlich zum Träumen ein.
Lycidas Lilith Lumen Somnia
NACHTRAG:
Mir ist jetzt noch ein Buch eingefallen, dass zu Weihnachten passt wie die Faust aufs Auge: „Die Bücherdiebin“ von Markus Zusak. Zu diesem Buch möchte ich nicht viel sagen, nur, dass es mich zum Heulen gebracht hat wie ein Schlosshund.

Welche Bücher sind für euch die ideale Weihnachtslektüre?

Ich freue mich wie immer auf eure Meinungen und Kommentare! :)

(Bildquelle 1)

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