Jahresrückblick 2018: Vom Spaß mit Statistiken, dem Kampf gegen die Durchschnittlichkeit und plüschigen Helden
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„Die Hexenholzkrone 2“ ist eine Fortsetzung, die nur auf dem deutschen Buchmarkt erschien, weil der Auftakt von „Der Letzte König von Osten Ard“ geteilt wurde. Daher habe ich meinen Ausführungen aus dem ersten Teil wenig hinzuzufügen. Wieso der zweite Teil dennoch keinen Zweifel daran lässt, dass Osten Ard schwere Zeiten bevorstehen, bespreche ich in meiner Rezension.
Als ich „Die Hexenholzkrone 1“ aufschlug und die ersten Sätze las, war es, als hätte sich eine Tür geöffnet. Eine Tür zu alten Freunden und neuen Abenteuern. Es war unheimlich ergreifend, nach Osten Ard zurückzukehren. Warum mich Tad Williams mit dem Auftakt von „Der Letzte König von Osten Ard“ in Ehrfurcht erstarren lässt, begründe ich in meiner Rezension.
Kehrt ein Autor nach fast 30 Jahren in ein Universum zurück, weil seine Fans ihm keine Ruhe ließen, ist das eine Sensation. „Das Herz der Verlorenen Dinge“ ist ein Vorgeschmack auf Tad Williams neue Osten Ard-Trilogie „Der Letzte König von Osten Ard“. Wieso ich schon beim Vorwort beinahe geheult hätte, offenbare ich in meiner Rezension.
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Im Finale der „CHRONOS Files“ legt Rysa Walker noch einmal eine Schippe drauf und präsentiert einen wilden Ritt quer durch die Zeit, der nicht nur mich hin und wieder verwirrte. „Time’s Divide“ jongliert mit Zeitlinien in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – ob es der Autorin gelingt, diese Komplexität zu meistern, verrate ich in meiner Rezension.
All das Durchhaltevermögen, das mir Tad Williams mit „Das Geheimnis der Großen Schwerter“ abverlangte, hat sich gelohnt. „Der Engelsturm“ ist ein befriedigend rundes Finale, das mir intellektuell und emotional viele berührende Momente bescherte. Inwiefern Williams es versteht, einen Ritt in den Sonnenuntergang zu inszenieren, analysiere ich in meiner Rezension.
Endlich habe ich meine Schlacht bekommen! In „Die Nornenkönigin“ beweist Tad Williams, dass ihm actionreiche Szenen liegen. Der dritte Band von „Das Geheimnis der Großen Schwerter“ legt an Tempo und Spannung ordentlich zu. Warum diese Fortsetzung belegt, dass es sich in der High Fantasy oft bewährt, geduldig zu sein, erkläre ich in meiner Rezension.
Tad Williams ist ein fabelhafter Geschichtenerzähler, der von seinen Leser_innen allerdings eine Menge Geduld verlangt. In „Der Abschiedsstein“ ist das Motiv des Reisens vorherrschend, was zu einer äußerst komplexen Handlung mit vielen Perspektivwechseln führt. Ob ich die daraus resultierende Zähigkeit verkraften konnte, berichte ich in meiner Rezension.
Das Epos „Das Geheimnis der Großen Schwerter“ von Tad Williams gilt als eines der einflussreichsten Werke der High Fantasy aller Zeiten. Seine Welt Osten Ard inspirierte sogar George R. R. Martin. „Der Drachenbeinthron“ ist der erste Band und bietet Liebhaber_innen des Genres alles, was ihr Herz begehrt. Wie ich den Auftakt erlebte, verrate ich in meiner Rezension.