Hallo ihr Lieben! :)

Heute erzähle ich euch den zweiten Teil der Geschichte um James Frey und seine Firma Full Fathom Five, die euch erläutern soll, warum ich die Reihe „Lorien Legacies“ abbrechen werde.
Den ersten Teil der Geschichte findet ihr HIER.
Nachdem ihr gestern bereits erfahren habt, dass Frey einst ein gefeierter Autor war, der sogar Oprah Winfrey mit seinem Buch „A Million Little Pieces“ nachts wachhielt, dann aber als Lügner entlarvt wurde, führe ich euch heute in eine Epoche seines Lebens ein, die von unkonventionellen Ideen geprägt war. Heute beschäftigen wir uns mit der Gründung von Full Fathom Five und der Entstehung des ersten Romans der „Lorien Legacies“, „I am Number Four“.

Wisst ihr, wenn Menschen mit einer Persönlichkeit wie James Frey enttäuscht von sich selbst sind und von der Gesellschaft für ihre Taten verachtet werden, geschieht manchmal etwas Seltsames: sie entwickeln eine Art kindlichen Trotz, der ihnen sagt „Jetzt erst Recht!“. Ich denke, genau das ist Frey passiert. Nach dem Skandal um „A Million Little Pieces“ stand Frey allein da. Er hatte seine Agentin und seinen Verlag verloren (die allerdings weiterhin Geld an ihm verdienten), war gezwungen, eine offizielle Richtigstellung/Entschuldigung für zukünftige Ausgaben von „A Million Little Pieces“ zu verfassen und sah sich einer Reihe von Klagen seitens seiner Leser_innen gegenüber. Er war gebrandmarkt, ausgestoßen, das Enfant Terrible der literarischen USA. Ein Silberstreif am Horizont zeigte sich erst 2007, als er einen Vertrag mit HarperCollins über drei Bücher unterschrieb. Mehr als ein Jahr kämpfte er mit den Nachwirkungen eines fürchterlichen Fehlers, den er laut eigenen Aussagen zutiefst bereute. Ich kann mir kaum vorstellen, wie er sich in dieser Zeit gefühlt haben muss. Verloren, allein gelassen, geächtet. Hin und wieder vermutlich auch ungerecht behandelt. Nun kann man James Frey vieles vorwerfen, aber garantiert nicht, dass er kein Kämpfer wäre. Ich glaube, dass in diesen langen, dunklen Monaten die Idee zur Gründung von Full Fathom Five geboren wurde.

 

Um zu verstehen, was James Frey dazu bewog, 2009 Full Fathom Five, benannt nach einem Bild von Jackson Pollock, ins Leben zu rufen, muss man sich die damalige Situation auf dem Buchmarkt vergegenwärtigen. Von 2005 bis 2008 hatte Stephenie Meyer mit der Veröffentlichung ihrer „Twilight“ – Tetralogie atemberaubende Erfolge gefeiert. Die „Harry Potter“ – Bände von Joanne K. Rowling brachen alle Rekorde, die Verfilmungen zogen Millionen von Menschen in die Kinos. Young Adult – Literatur boomte. Dieser Trend ging nicht unbemerkt an James Frey vorbei. Offenbar war er der Ansicht, dass auch er ein Stück vom Kuchen verdiente. Er gründete eine Firma, die darauf spezialisiert sein sollte, zielgerichtet hochkommerzielle Young Adult – Romane zu produzieren. Angeheuerte Autor_innen sollten schreiben, was Leser_innen begehrten. Literatur vom Fließband, die voll und ganz auf die Bedürfnisse des Marktes ausgerichtet wäre. Frey orientierte sich bei der Konzipierung von Full Fathom Five am Vorbild von Künstlerwerkstätten, was nicht überraschend ist, bedenkt man, dass Frey stets erklärte, Künstler_innen hätten auf ihn einen größeren Einfluss gehabt als Autor_innen. Meines Wissens nach ist diese Arbeitsweise auf dem Buchmarkt revolutionär. Ich habe noch nie von einem ähnlichen System gehört. Mit der Gründung von Full Fathom Five zeigte James Frey der literarischen Welt, die ihn einst so unsanft fallen ließ, deutlich den Mittelfinger. Er schuf eigene Bedingungen, eigene Regeln und distanzierte sich unmissverständlich von allen konservativen Ansichten hinsichtlich der Frage, wie ein Buch zu entstehen habe.

 

Obwohl der Pragmatismus und die Zweckmäßigkeit, die Full Fathom Five prägen, sehr weit von meiner idealisierten, romantischen Vorstellung vom Autorendasein entfernt sind, kann ich diesen mutigen Schritt respektieren. Ich sehe ein, dass auch Schriftsteller_innen Sklaven des schnöden Mammons sind und unter Umständen erst ein Buch schreiben müssen, das die Miete bezahlt, um das Buch schreiben zu können, das sie schreiben wollen. Das mag brutal realistisch sein, eine Wahrheit, die ich eigentlich nie wissen wollte, aber es entspricht nun mal den Tatsachen. Durch Full Fathom Five hätte James Frey all den jungen Autor_innen, die sich auf dem steinigen Weg zur Veröffentlichung der Geschichte ihres Herzens befinden, einen sicheren Hafen bieten können. Er hätte sie davor bewahren können, ähnliche Erfahrungen wie er selbst zu machen, als „A Million Little Pieces“ drohte, für immer unentdeckt in einer Schublade zu verschwinden und er haarscharf am völligen Ruin vorbeischlitterte. Er hätte es ihnen leichter machen können. Hätte.

Im Februar 2010 wurde James Frey eingeladen, in einem Seminar an der Columbia mit dem Thema „Can Truth Be Told?“ zu den Student_innen zu sprechen. Der Kurs hatte „A Million Little Pieces“ gelesen und beschäftigte sich mit den Spannungen zwischen faktischer und emotionaler Wahrheit, mit denen Autobiograf_innen konfrontiert werden. Furchtlos beantwortete er die Fragen der Student_innen, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Frey präsentierte sich selbst als literarischer Rebell, als Radikaler, der Regeln brach, um zu polarisieren, zu provozieren und neue Wege zu beschreiten. Gegen Ende des Seminars beschrieb er seine Vision für Full Fathom Five und lud die Student_innen ein, ihm profitorientierte Ideen für Young Adult – Romane zuzuschicken. Er suche aktuell junge Autor_innen für seine Firma und habe gerade erst die Filmrechte an einem Buch über Aliens (die er als direkte Nachfolger von Vampiren, Magiern und Werwölfen betrachtete) an Steven Spielberg und Michael Bay verkauft. Das Buch war das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit Jobie Hughes, ein ehemaliger Student, der im vorangegangenen Frühling seinen Abschluss als Master of Fine Arts gemacht hatte. James Frey lockte die Kursteilnehmer_innen mit der Aussicht auf ähnlichen Erfolg.
Ihr habt es sicher bereits erraten. Dieses Buch war „I am Number Four“, der erste Band der „Lorien Legacies“.

James Freys Angebot war für die Student_innen des M.F.A. – Programms (M.F.A. = Master of Fine Arts) der Columbia aus verschiedenen Gründen äußerst verführerisch. Jede_r von ihnen wollte veröffentlicht werden. Die astronomischen Summen, die sie in ihre Ausbildung investierten, würden eines Tages zurückgezahlt werden müssen. Freys Deal versprach, diese Schulden im Handumdrehen zu tilgen und zusätzlich ein gesichertes Einkommen zu garantieren. Direkt zu Beginn ihrer Karrieren hauptberuflich schreiben zu können, war eine Aussicht, die ihnen allen das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ. Frey implizierte, dass sie jeder Zeit eng mit ihm zusammenarbeiten würden, dass er sie leiten und in seinen erlesenen Kreis der Agent_innen, Verleger_innen und Regisseur_innen einführen würde. Es gab keinen Grund, seine Offerte nicht in Betracht zu ziehen, schließlich hatten sie tatsächlich alle von Jobie Hughes gehört, über den die wildesten Gerüchte kursierten. Nach der öffentlichen Meinung war er in seinen jungen Jahren bereits Multimillionär – dank James Frey. So ergriffen mehrere Teilnehmer_innen die Gelegenheit beim Schopfe und schickten Frey ihre Ideen für kommerzielle Young Adult – Geschichten zu. Er empfahl ihnen, sich mit Hughes in Verbindung zu setzen, um von seinen Erfahrungen zu lernen.

 

Jobie Hughes, Jahrgang 1980, lernte James Frey im März 2008 auf einem Event des Filminstituts der Columbia kennen. Nach diesem Zusammentreffen kontaktierte Hughes den polarisierenden Autor per E-Mail, um ihm seine Begeisterung für „A Million Little Pieces“ mitzuteilen. Die beiden Männer wurden Freunde. Im Januar 2009 trat Frey dann mit einer Idee an Hughes heran: er wollte ihn als Co-Autor für ein kommerzielles Projekt gewinnen, für das er selbst keine Zeit hatte. Angeblich empfand er den aufstrebenden Schriftsteller als geeignet, weil er als ehemaliger High-School-Ringer in der Lage war, diszipliniert Anweisungen auszuführen. Außerdem hatte Hughes bereits bewiesen, dass er ein Buch zu Ende schreiben konnte; er suchte einen Verlag, der seinen ersten Roman „At Dawn“ veröffentlichen würde. Die Qualität des Buches interessierte Frey dabei angeblich weniger als die Tatsache, dass es vollständig war. Hughes hingegen erhoffte sich von der Zusammenarbeit eine Eintrittskarte in die literarische Branche und sagte zu.

Das Konzept für die „Lorien Legacies“ umfasste eine einzelne, von James Frey selbst aufgesetzte Seite, die grob die Handlung der Geschichte I Am Number Fourbeschrieb. Es fiel Jobie Hughes zu, die Idee anzudicken und die Löcher zu füllen. Anfang 2009 lieferte er insgesamt drei Entwürfe für den ersten Band „I am Number Four“ ab, die Frey überarbeitete und aus denen er die finale Version auswählte. Hughes sah für diese Arbeit, für das Schreiben eines kompletten Buches, keinen Cent. Er hatte einen Vertrag unterschrieben – wohl gemerkt, ohne einen Anwalt zu konsultieren – der ihm 30 Prozent aller Einnahmen des Projekts sicherte. Da das Buch unter einem Pseudonym veröffentlicht werden würde (wie wir nun wissen, lautet dieses Pseudonym Pittacus Lore), war es Hughes vertraglich verboten, über seine Mitwirkung öffentlich zu sprechen. Bei Vertragsbruch drohte eine Geldstrafe in Höhe von 250.000 Dollar.
Zu Beginn war das Interesse der Verlage an dem Manuskript eher zurückhaltend, weil Freys Agent Eric Simonoff es als gemeinsames Werk eines New York Times Bestseller-Autors und eines begabten neuen Talents anpries, ohne Namen zu nennen. Erst als die Filmrechte ausgeschrieben wurden und sich Steven Spielberg und Michael Bay den Zuschlag für eine angeblich sechsstellige Summe sicherten, zogen die Verlage nach. Frey und Hughes unterschrieben bei HarperCollins einen Deal über 4 Bücher. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte. „I am Number Four“ erschien im August 2010, erreichte Platz 1 der New York Times Bestseller Liste und wurde laut Wikipedia in 49 Länder verkauft und in 27 Sprachen übersetzt.

Während James Frey und Jobie Hughes daran arbeiteten, „I am Number Four“ an einen Verlag zu verkaufen, versuchten die Student_innen des M.F.A. Programms der Columbia, Full Fathom Five von ihren Ideen zu überzeugen. Alles, was zu komplex schien, wurde abgelehnt. Freys Assistentin formulierte die Richtlinie der Firma kurz und bündig: sie suchten konzeptualisierte Ideen, die sie in einem einzigen Satz anpreisen konnten. Sie wüssten, dass das zynisch klänge, es jedoch genau das sei, was sie verkaufen konnten. Insgesamt wurden sechs Student_innen (samt ihren Ideen) von Full Fathom Five akzeptiert.

Unter ihnen war Suzanne Mozes, die letztendlich einen Artikel über ihre Erfahrungen mit James Freys Firma für das New York Magazine schreiben würde. Mozes wurde im Juni 2010 zu einem Treffen mit Frey und seiner Assistentin Jessica Almon in New York City eingeladen. Full Fathom Five durchlief damals eine Phase aggressiven Wachstums. 13 Autor_innen waren bereits angeheuert worden, bis Ende des Sommers sollten es mindestens 30 sein. Das Gespräch mit Frey und Almon sollte ergründen, ob Suzanne Mozes Nummer 14 sein könnte.
Mozes hatte ein Konzept eingereicht, das ihrem Interesse an dem Künstler Dante Gabriel Rossetti Schuldigkeit trug. Da sie sowieso schon an einer Biografie des Präraffaeliten gearbeitet hatte, versetzte sie sich in seine Kindheit und verlieh ihm die Fähigkeit, seine Gemälde zu betreten. Grundsätzlich gefiel Frey und Almon die Idee, sie fanden allerdings, dass ihr Spannung fehlte. Sie fragten Mozes, ob sie offen für Änderungen sei, was diese selbstverständlich bejahte. Frey übergab ihr einen zweiseitigen Leitfaden, der ihr helfen sollte, die Handlung voranzutreiben. Laut Mozes handelte es sich dabei um eine klassische griechische Struktur in drei Akten, dazu eine vorgeschlagene Seitenzahl und Ratschläge, wie man die emotionale Ebene einer Geschichte im Auge behält.

Frey betonte ein weiteres Mal, dass dies nicht Mozes‘ eigenes Projekt wäre, sondern eine Zusammenarbeit. Es sei enorm wichtig, dass sie seine Anweisungen befolgte. Andernfalls sei sie für Full Fathom Five nicht tragbar. Erneut bezog er sich auf das Vorbild von Künstlerwerkstätten, um zu verdeutlichen, wie er sich ihre Kollaboration vorstellte.
Nach ihrem Gespräch mit Jobie Hughes beschäftigte Suzanne Mozes die Verschwiegenheitsklausel, die Hughes unterzeichnet hatte. Frey gab sich großzügig. Er wüsste natürlich, dass Menschen reden und auch, dass Hughes mit Mozes gesprochen hatte, sonst säße sie nicht dort. Private Gespräche interessierten ihn nicht; er wollte lediglich nicht, dass Hughes Interviews mit Reporter_innen führte, weil er, so Frey, wie ein Idiot klänge, sobald man ein Mikrophon vor sein Gesicht halte. Die Klausel sei eine Sicherheitsmaßnahme, die Hughes daran erinnern sollte, sich zu benehmen. Es gäbe keinerlei Reibungen zwischen den beiden, obwohl Hughes nach dem Verkauf des ersten Buches seinen Vertrag neu ausgehandelt hatte und nun eine Beteiligung in Höhe von 49 % an allen zukünftigen Einnahmen erhalten würde. Frey sei fair, vernünftig und freigiebig.
Aus naheliegenden Gründen sorgte sich Suzanne Mozes, was geschähe, könnte Full Fathom Five ihr Buch nicht verkaufen. Frey vermittelte ihr, dass diese Sorge unbegründet sei, weil er eine Vereinbarung mit einem E-Book-Unternehmen habe, das bereit sei, alles zu kaufen, was Full Fathom Five nicht an anderer Stelle unterbringen könnte (eine Aussage, die Frey heute bestreitet). Stattdessen ermutigte Frey sie, Product Placement in Betracht zu ziehen, weil Merchandise die wahre Gelddruckmaschine sei. Er erwähnte, dass die Schwerter der Mogadorians in „I am Number Four“ ungewöhnlich detailreich beschrieben seien, da Steven Spielberg darauf hingewiesen hatte, dass er Material zum Verkaufen bräuchte.

Offenbar gab es für Mozes wirklich nichts zu verlieren außer ein wenig Zeit. James Frey und Jessica Almon erklärten ihr, dass sie ihr einen Vertrag zusenden würden, sie aber gar nicht erst versuchen solle, zu verhandeln. Full Fathom Five sei auf keine der Forderungen der anderen Autor_innen eingegangen und würde es auch bei ihr nicht tun.
Mozes beschrieb das Meeting als „very L.A.“, weil das Gespräch die Atmosphäre profitorientierter Nüchternheit hatte, die normalerweise in Hollywood üblich ist, nicht in New York. Zum Ende des Termins wollte sie diesem Gefühl Ausdruck verleihen und sagte: „It’s funny to be in a room … ”, musste dann jedoch einen Moment überlegen, wie sie ihre Empfindung formulieren sollte. Frey sprang ein und beendete ihren Satz: „… to be in a room with big, bad James Frey?”.

To Be Continued…

Die Geschichte geht weiter – morgen!
Begann Suzanne Mozes, für Full Fathom Five zu schreiben? Half James Frey ihr, die Idee für ihren Young Adult – Roman weiterzuentwickeln? Was geschah mit Jobie Hughes? All das erfahrt ihr morgen, im dritten Teil der Geschichte! Schaut vorbei!

Quellen:
James Frey bei Wikipedia DE
James Frey bei Wikipedia EN
„A Million Little Pieces“ bei Wikipedia EN
Richtigstellung / Entschuldigung von James Frey an seine Leser_innen
Jobie Hughes bei Wikipedia DE
Jobie Hughes Website
I am Number Four bei Wikipedia EN
Lorien Legacies bei Wikipedia EN
Full Fathom Five Website
A Million Little Lies: Exposing James Frey’s Fiction Addiction | The Smoking Gun (04.01.2006)
The Awful Untruth | Artikel von Sheelah Kolhatkar für den New York Observer (23.01.2006) – via WebArchive
How Oprahness Trumped Truthiness | Artikel von David Carr für die New York Times (30.01.2006)
James Frey Admits Memoir’s Alterations | Artikel von Hillel Italie für Breitbart.com (01.02.2006) – via WebArchive
Frey settles suits over ‘Million Little Pieces’ | Today (AP Meldung) (12.09.2006)
The man who rewrote his life | Interview mit James Frey von Laura Barton für The Guardian (15.09.2006)
Stephen King on James Frey’s ”Million Little Pieces” | Kommentar von Stephen King für Entertainment Weekly (01.02.2007)
Oprah vs. James Frey | Artikel von für das TIME Magazine (30.07.2007)
Book Deal for Writer Who Fabricated Parts of Memoir | Artikel von Motoko Rich für die New York Times (13.09.2007)
James Frey’s Fiction Factory | Artikel von Suzanne Mozes für das New York Magazine (12.11.2010)
Read the Brutal Contract from James Frey’s Fiction Factory | Daily Intelligencer (12.11.2010)
James Frey forced to defend literary ethics, four years after Oprah attack | Artikel von Ed Pilkington für The Guardian (21.11.2010)
James Frey’s Mug Shot | The Smoking Gun (vermutlich Juli 2011)
How James Frey’s “IP Factory” is Re-imagining Book Packaging | Artikel von Rachel Aydt für Publishing Perspectives (17.01.2013)
„US-Präsidenten verzeiht man Lügen eher als mir“ | Artikel von Iris Alanyali für DIE WELT (20.10.2014)

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