Ab Mitte der 70er Jahre wurde Conan endgültig zu einer Figur der Popkultur. Der erste Conan-Film eroberte die Kinoleinwand und das Franchise nahm Fahrt auf. Sein Schöpfer Robert E. Howard geriet beinahe in Vergessenheit. Wir verdanken es ausschließlich einigen eingefleischten Fans, dass Robert heute die Anerkennung erhält, die er verdient: Als Vorreiter und Vater der modernen Fantasy.
Fans von Robert E. Howard mussten jahrzehntelang darauf warten, dass der Autor die Anerkennung erhielt, die er verdient. Die Gründe dafür sind in der Nachlassverwaltung seines Werks zu suchen. Das Chaos begann bereits wenige Tage nach Roberts Tod.
Gegen Ende seines Lebens fehlte Robert E. Howard die Zeit, neue Konzepte und Ideen für seine Literatur zu entwickeln. Deshalb griff er auf das zurück, was ihm bestens vertraut war: Tall Tales. In seinen letzten Jahren schrieb er Geschichten, die ihm leicht von der Hand gingen und erschuf eine Figur, die vielleicht die Persönlichste seines Kanons ist.
Im fünften und letzten Kapitel der Biografie von Robert E. Howard behandeln wir die letzten Monate des komplizierten Autors. Wir werden über seinen Suizid sprechen und versuchen, eine Antwort auf eine Frage zu finden, die seit 1936 ungeklärt ist: Warum nahm er sich selbst das Leben?
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