Emmy Laybourne – Sky on Fire
„Sky on Fire“ von Emmy Laybourne weist viele strukturelle Parallelen zum Vorgänger „Monument 14“ auf. Zu viele für eine gelungene Fortsetzung des Apokalypse-Szenarios?
Kevin Hearne – The Purloined Poodle & The Squirrel on the Train
Ich bin ein Fan von Kevin Hearnes „Iron Druid Chronicles“ – und ein Hundemensch. Darum musste ich „The Purloined Poodle” und „The Squirrel on the Train” einfach lesen, denn darin löst Atticus‘ irischer Wolfshund Oberon Kriminalfälle. Sind die Kurzgeschichten deshalb nur was für Hundefreunde?
Joe Abercrombie – The Trouble with Peace
„The Trouble with Peace“ von Joe Abercrombie ist Hochleistungsliteratur. Der zweite Band von „The Age of Madness“ erfüllte alles, was ich mir wünsche, wenn ich einen High Fantasy – Roman aufschlage. Ist diese Fortsetzung vielleicht noch besser als der Auftakt?
Glenda Larke – Stormlord Rising
„Stormlord Rising“ von Glenda Larke führt den Konflikt des ersten Bandes „The Last Stormlord“ logisch weiter. Leider lässt dieser keinen Raum für Optimismus – und das hängt mit dem Worldbuilding zusammen. Wie kann der stärkste Aspekt der Trilogie so negative Auswirkungen haben?
Vivian Shaw – Dreadful Company
„Dreadful Company“ von Vivian Shaw war für mich eine echte Wohlfühllektüre. Wie der Vorgänger „Strange Practice“ zauberte mir der zweite Band ein seliges Lächeln ins Gesicht – was ich in diesem Genre selten berichten kann. Warum ist „Dr. Greta Helsing“ so anders als die durchschnittliche Urban Fantasy – Reihe?
Fonda Lee – Jade War
Was braucht die moderne High Fantasy? In „Jade War“, der sensationellen Fortsetzung der „The Green Bone Saga“, stellt Fonda Lee diese Frage nicht, sie beantwortet sie – und lässt dabei keine Wünsche offen.
Rebecca Wild – Gefangene der Magie
Strenggenommen schildert Rebecca Wild in „Gefangene der Magie“ noch einmal dieselbe Geschichte, die sie bereits im ersten Band „Verräter der Magie“ erzählte. Reichen die neuen Vorzeichen der Handlung aus, um das Buch als Fortsetzung zu bezeichnen?
David Levithan – Another Day
Werke wie „Another Day“ von David Levithan nenne ich Gefährten-Bücher: Bücher, die keine Fortsetzungen sind, sondern eine bekannte Geschichte aus einer weiteren Perspektive schildern. Dieses Konzept lohnt sich für Leser_innen nicht immer. Ist „Another Day“ wertvoll oder überflüssig?
Joe Abercrombie – Before They Are Hanged
„Before They Are Hanged“ war für die High Fantasy ein Segen. Es ist eine Fortsetzung, in der Joe Abercrombie alles auf den Kopf stellt, was das Genre bis dahin auszeichnete. Wieso ich denke, dass diese Revolution des eingestaubten Status Quo dringend nötig war, erkläre ich in meiner Rezension.
Ernest Cline – Ready Player Two
10 Jahre nach dem Erscheinen seines Bestsellers „Ready Player One“ kehrt Ernest Cline in „Ready Player Two“ in die virtuelle Realität OASIS zurück. Ist seine zweite Schnitzeljagd durch die Popkultur der 80er Jahre genauso spannend, wie es die erste war? In meiner Rezension reflektiere ich, ob es diese Fortsetzung brauchte.