Es ist der Höhepunkt meines Blogprojekts: meine Rezension von „Das verlorene Paradies“ von John Milton. In diesem Beitrag berichte ich von meinen Eindrücken während der Lektüre und versuche, endlich die zentrale Frage zu beantworten: Warum hat das Epos bis heute so großen Einfluss auf die Popkultur?
Der preisgekrönte Trilogieauftakt „Ancillary Justice“ von Ann Leckie war für mich ein Meilenstein, mit dem ich mir beweisen wollte, dass ich der Science-Fiction gewachsen bin. Habe ich meinen Selbsttest bestanden?
Ich bin ein Fan von Kevin Hearnes „Iron Druid Chronicles“ – und ein Hundemensch. Darum musste ich „The Purloined Poodle” und „The Squirrel on the Train” einfach lesen, denn darin löst Atticus‘ irischer Wolfshund Oberon Kriminalfälle. Sind die Kurzgeschichten deshalb nur was für Hundefreunde?
Joe Abercrombie ist zurück im „First Law“ – Universum. Mit „A Little Hatred“ präsentiert er den Auftakt seiner neuen Trilogie „The Age of Madness“, in der die Kinder unserer alten Held_innen die Hauptrollen spielen. Kann sich die nächste Generation zwischen Fortschritt und Tradition behaupten?
„The Last Stormlord“ von Glenda Larke packte mich bei meinem Überlebensinstinkt. In einer Welt, in der Wassermangel die Regel ist, schildert der Trilogieauftakt den verzweifelten Kampf eines Volkes gegen Durst und Dürre. Was ist ein Tropfen Wasser wert?
„Dreadful Company“ von Vivian Shaw war für mich eine echte Wohlfühllektüre. Wie der Vorgänger „Strange Practice“ zauberte mir der zweite Band ein seliges Lächeln ins Gesicht – was ich in diesem Genre selten berichten kann. Warum ist „Dr. Greta Helsing“ so anders als die durchschnittliche Urban Fantasy – Reihe?
„Tampa“ von Alissa Nutting ist ein hochgradig verstörender Roman, der Leser_innen schonungslos und explizit mit einem Tabuthema konfrontiert: Weibliche Gewalt. Sind wir gesellschaftlich so verblendet, dass wir Frauen nicht zutrauen, Sexualstraftaten zu begehen?
Werke wie „Another Day“ von David Levithan nenne ich Gefährten-Bücher: Bücher, die keine Fortsetzungen sind, sondern eine bekannte Geschichte aus einer weiteren Perspektive schildern. Dieses Konzept lohnt sich für Leser_innen nicht immer. Ist „Another Day“ wertvoll oder überflüssig?
„Dust of Dreams“ ist einer der anstrengendsten Bände in Steven Eriksons Reihe „The Malazan Book of the Fallen“. Glücklicherweise bietet der Autor dennoch einige Szenen zum Durchatmen und erklärt bereits im Vorwort, warum die Lektüre kein Spaziergang sein kann. In meiner Rezension schildere ich, wie meine Leseerfahrung mit dem neunten Band aussah.
„Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ von Robert Louis Stevenson ist ein typischer Klassiker: Alt, von der Literaturwissenschaft seziert und von der Popkultur verzerrt. Ist die Schauernovelle aus dem 19. Jahrhundert heute trotzdem noch lesenswert?
