Hallo ihr Lieben und frohes Neues! 😊
Fühlt es sich für euch ebenso merkwürdig an, diesen Beitrag zu lesen, wie es sich für mich anfühlt, ihn zu schreiben? Komplett vergleichbar ist die Erfahrung wahrscheinlich nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass einige von euch doch ziemlich überrascht waren, als die Benachrichtigung eintrudelte, dass ein neuer Post auf dem wortmagieblog online ist. Schließlich ist der letzte seeeeehhhhr lange her – zumindest für digitale Verhältnisse.
Anlässlich des Jahresstarts 2025 möchte ich euch heute in meinem traditionellen Neujahrsgruß 2025 erklären, wieso der wortmagieblog monatelang brachlag. Obwohl ich mir völlig im Klaren darüber bin, dass ich niemandem Rechenschaft schuldig bin und mich für meine Abwesenheit weder entschuldigen noch rechtfertigen muss, möchte ich dennoch transparent sein – auch, weil sich daraus Konsequenzen für meine Zukunft mit dem Blog ergeben, auf die ich euch vorbereiten möchte.
Außerdem steht natürlich noch die Gewinnauslosung von Wortmagie’s makabrer High Fantasy Challenge 2024 aus! Darum kümmern wir uns zum Ende des Beitrags und ich freue mich darauf, eine_n meiner mutigen Mitstreiter_innen glücklich zu machen!
Neujahrsgruß 2025: Wie der Umzug alles veränderte
Meinen letzten Beitrag habe ich im April 2024 veröffentlicht. Das heißt, es ist etwas mehr als ein dreiviertel Jahr vergangen, seit ihr zuletzt von mir gehört habt. Was ist passiert? Warum herrschte hier so lange Funkstille?
Tatsächlich kann ich diese Frage in zwei Worten beantworten: der Umzug. Im März 2024 haben der Lieblingsmensch und ich die Zusage für unsere neue, größere Wohnung erhalten und sind im Juni 2024 dann umgezogen. Ich hätte nie gedacht, dass unser Umzug innerhalb Berlins mein Leben so umfassend und nachhaltig auf den Kopf stellen würde. Mir war natürlich bewusst, dass der Umzug selbst stressig, aufregend und anstrengend wird, aber dass sich durch einen simplen Ortswechsel vom Berliner Süden in den Norden einfach alles ändert – damit habe ich nicht gerechnet. Nichtsdestotrotz ist genau das der Fall, es hat sich alles verändert.
So sehr ich im vergangenen halben Jahr versucht habe, meine bisherigen alltäglichen Routinen aufrechtzuerhalten, es ist mir nicht gelungen. Ich brauche jetzt für vieles deutlich mehr Zeit. Die Anbindung unserer neuen Wohnung an die öffentlichen Verkehrsmittel ist weniger komfortabel. Möglichkeiten, mit Saverio im Grünen Gassi zu gehen, sind weiter entfernt. Die Wohnung ist mehr als doppelt so groß wie unsere alte, das heißt, es müssen mehr als doppelt so viele Quadratmeter geputzt werden. Das sind nur ein paar Beispiele. Insgesamt bedeutet der Umzug, dass mein ganz normaler Alltag jetzt wesentlich mehr Zeit frisst als früher – was wiederum bedeutet, dass ich weniger Zeit für mich selbst und damit auch für den wortmagieblog habe.
In den letzten Monaten habe ich sehr damit gekämpft, zuerst einmal zu definieren, wieso ich plötzlich so wenig Zeit habe und – als mir die Gründe klarwurden – zu akzeptieren, dass ich das nicht ändern kann. Mittlerweile habe ich dabei signifikante Fortschritte gemacht, aber dieser Prozess brachte mich auch in die unangenehme Situation, entscheiden zu müssen, wie es mit dem wortmagieblog weitergehen soll.
Kann der wortmagieblog überleben?
Bereits 2022 habe ich euch gegenüber zugegeben, dass ich eigentlich nicht mehr über die Kapazitäten und Ressourcen verfüge, den wortmagieblog weiterzuführen. Schon damals wusste ich, dass ich meine Aktivitäten auf dem Blog drastisch einschränken muss. Im Jahresrückblick 2023 habe ich diese Erkenntnis noch mal geschärft und konkrete Maßnahmen formuliert, um meine begrenzte Zeit besser zu nutzen. Aber jetzt? Jetzt reichen meine Kapazitäten nicht mal mehr für eine Rezension die Woche. Ich schaffe das nicht mehr. Ich will es auch nicht mehr versuchen, weil ich es leid bin, stetig das Gefühl zu haben, mein Leben im Dauerlauf zu verbringen und doch nie irgendwo anzukommen.
Ihr könnt euch sicher ausmalen, dass ich seit dem Umzug daher häufig den Gedanken hatte, dass es vielleicht das Beste wäre, den wortmagieblog einzustellen. ABER. Jedes Mal, wenn sich dieser Gedanke eingeschlichen hat, wurde er von einer Welle heftiger Traurigkeit begleitet. Kein Spaß, ich hätte mich jedes Mal am liebsten eingerollt und losgeheult. Der wortmagieblog ist ein Teil von mir, er ist mein Baby, er begleitet mich schon so lange und hat entscheidend dazu beigetragen, mich zu einer besseren, reflektierteren Leserin zu machen. Die Vorstellung, ihn aufzugeben, tut mir körperlich weh. Ich möchte ihn weiterführen. Nur wie, unter diesen neuen, erschwerten Bedingungen? Darauf fand ich lange keine Antwort.
Da mir allein keine Lösung einfallen wollte, habe ich DAS PROBLEM (für mich fühlte es sich so groß und unüberwindbar an, dass Versalien definitiv angemessen sind) so gut es ging verschnürt, eingepackt und zu einem großen Gassispaziergang mit Saverio und dem Lieblingsmenschen mitgenommen. Während der Hund glücklich durch die Kiefern (es lebe der Monowald) stromerte, habe ich es in all seiner schmerzhaften Hässlichkeit vor dem Lieblingsmenschen ausgebreitet. Er hat zugehört. Und er hatte eine Idee.
Der größte Zeitfresser für mich als Buchbloggerin sind tragischerweise die Rezensionen. Ich habe es schon oft erläutert, meine Rezensionen sind aufwendig, weil mir der Qualitätsanspruch sehr wichtig ist. Sie sind das Herzstück des wortmagieblogs. Zusätzlichen Content wie zum Beispiel die Montagsfrage, Blogprojekte oder meine eigene Challenge zu streichen, bereitete mir nie Kopfzerbrechen. Aber wie soll der wortmagieblog als Buchblog überleben, wenn ich keine Zeit mehr für Buchbesprechungen habe? Ich war komplett ratlos. Erst der Lieblingsmensch brache mich darauf, dass ich nicht auf Rezensionen verzichten muss – ich muss nur die Form ändern.
Ein neues Format für meine Rezensionen
Bisher waren meine Rezensionen sorgfältig formulierte Fließtexte, die auf meinen Notizen basieren, die ich mehr oder weniger direkt nach der Lektüre eines Buches zusammenstelle. Diese Notizen sind Elli pur. Sie sind roh, sie sind unpoliert, sie sind chaotisch. Dort landet ungefiltert einfach alles, was mir nach einer Lektüre durch den Kopf geht. Dieses Chaos zu ordnen, es in eine elegante, flüssige und nachvollziehbare Argumentationskette umzuwandeln, die erklärt, warum ich ein Buch mochte oder nicht, ist der Faktor, der mich unheimlich viel Zeit kostet. Der Lieblingsmensch stellte mir deshalb die alles verändernde Frage: Was wäre, wenn ich statt Fließtexten meine Notizen veröffentlichen würde? Würde das nicht jede Menge Zeit sparen?
Ich musste mich bewusst dazu zwingen, diesen Gedanken zuzulassen. Ich habe meine Notizen immer als privat betrachtet. Mir wäre es nie eingefallen, dieses krude (digitale) Geschmiere der Welt zu zeigen. Und doch … Er hatte einen Punkt. Meine Notizen sind ohnehin der Kern jeder Rezension. Sie zu verfassen, nimmt bereits Zeit in Anspruch. Wieso quäle ich mich also damit, sie mühsam und zeitaufwendig in einen Fließtext zu adaptieren, wenn alle relevanten Informationen dort schon schwarz auf weiß stehen? Ich war fasziniert von dieser Option. Ich spürte ein aufgeregtes Flattern in meinem Bauch.
In den folgenden Wochen dachte ich viel darüber nach, wie sich Stichpunkt-Versionen meiner Rezensionen realisieren lassen. Ich überwand jede mentale und praktische Hürde, entwickelte Lösungen für alle möglichen Fallstricke. Es ist, als wäre eine Blockade in meinem Kopf aufgebrochen. Es fühlt sich gut und richtig an. Es macht Spaß, das Konzept auf konkrete Rezensionen anzuwenden. Jetzt kann ich eine Besprechung innerhalb eines halben Tages komplett fertigstellen. Ich sehe wieder eine Perspektive, eine Zukunft für den wortmagieblog. Das ist die Antwort auf die Frage, wie ich meinen Buchblog weiterführen kann und werde: Rezensionen in Stichpunkten.
Veröffentlichungsrhythmus: Seltener, aber regelmäßig
Ich möchte euch jetzt nicht mit einer theoretischen, abstrakten Beschreibung langweilen, wie meine Rezensionen entsprechend dem neuen Konzept künftig aussehen werden. Das werdet ihr schon bald selbst herausfinden. Lasst mich stattdessen ein paar Worte zum Veröffentlichungsrhythmus sagen. Ich möchte unbedingt zu einer Regelmäßigkeit zurückfinden. Damit kämpfe ich seit Jahren; ich möchte, dass der wortmagieblog eine gewisse Verlässlichkeit bietet und ihr wisst, wann ihr mit neuen Beiträgen rechnen könnt.
Nach den Erkenntnissen meiner ausgedehnten Umzugspause bin ich jedoch zu dem Schluss gelangt, dass ich meine Ansprüche an mich selbst runterschrauben muss. Eine Rezension pro Woche ist einfach zu viel. Mein Plan sieht deshalb vor, eine Rezension pro Monat zu veröffentlichen, immer zum Ende des Monats. Falls ich es schaffe, darüber hinaus weitere Besprechungen fertigzustellen, fein, dann sind das Bonus-Beiträge, die ich dazwischen einstreue.
Daneben wird es planmäßig keine weiteren Inhalte geben. Das heißt, ich werde nicht mehr an der Montagsfrage teilnehmen, keinen Jahresrückblick verfassen und Wortmagie’s makabre High Fantasy Challenge mit sofortiger Wirkung einstellen. Ja, ich weiß, ich finde das auch schade. Diese Beiträge rund um das Hobby Lesen haben mir jahrelang viel Spaß gemacht. Aber es geht einfach nicht mehr. Irgendwo muss ich Abstriche machen, ich muss Prioritäten setzen und Rezensionen sind mir wichtiger.
Ich habe schon oft gesagt, der wortmagieblog muss sich meinem Leben anpassen, nicht umgekehrt. Möchte ich ihn weiterführen, muss ich Wege finden, ihn in meinen Alltag zu integrieren, ohne mir einen zusätzlichen Stressfaktor aufzubürden. Der einzige Weg, den ich als realistisch einschätze, ist eine radikale Konzentration auf das Wesentliche. Nur so kann der Blog überleben. Wer weiß, vielleicht habe ich eines Tages wieder mehr Zeit und kann zu zusätzlichen Inhalten zurückkehren. Das fände ich schön. Doch im Moment ist das einfach nicht möglich.
Wie geht es jetzt also konkret weiter?
In den vergangenen Monaten und während meines Weihnachtsurlaubs habe ich insgesamt sieben Rezensionen vorbereitet, die veröffentlichungsbereit sind. Zwei davon sind noch im alten Format verfasst, es sind Fließtexte. Der Rest sind Stichpunkt-Rezensionen. Diese sieben Rezensionen werde ich für die kommenden Monate einplanen, angefangen mit den beiden Fließtexten. Die Stichpunkt-Varianten starten dann ab März. Somit ist der wortmagieblog-Content bis einschließlich Juli gesichert. Verrückt. Juli. Sieben Rezensionen. Ich glaube, so viele hatte ich noch nie fertig herumliegen. Ihr seht, wie positiv sich das neue Konzept auf meine Produktivität auswirkt?
Die erste Rezension wird Ende Januar online gehen. Aktuell schwebt mir vor, immer am letzten Mittwoch eines Monats zu veröffentlichen. Das hat praktische Gründe, denn mittwochs habe ich in der Regel frei und verfüge über die Zeit, mich um die kleinen Begleitarbeiten zu kümmern, die mit jeder Veröffentlichung einhergehen. Manchmal verschiebt sich mein freier Tag; ist das der Fall, kann es sein, dass ich einen anderen Wochentag nutzen muss. Diesen Monat könnt ihr euch jedoch auf den 29.01. als Veröffentlichungstag einstellen.
Parallel werde ich weitere Rezensionen schreiben und versuchen, meinen enormen Rückstau etwas abzubauen. Ihr werdet es kaum glauben, aber auf meinem Stapel liegen noch unbearbeitete Besprechungen von Büchern, die ich 2021 gelesen habe. Um Content für jeden Monat des Jahres 2025 bereitstellen zu können, fehlen mir noch fünf Rezensionen. Darum kümmere ich mich zuerst. Sollte ich danach Zeit für weitere Rezensionen haben, werde ich diese zusätzlich zu meinen fixen monatlichen Besprechungen über das Jahr verteilen – und wahrscheinlich auch schon die ersten Monate von 2026 füllen.
Mein künftiger Redaktionsplan wird also fluide sein, es wird sich hin und wieder etwas verschieben, mal werden mehr Beiträge online gehen, mal weniger. Aber ihr könnt euch darauf verlassen, dass ihr jeden Monat mindestens eine Rezension von mir lesen könnt.
So. Das ist der Plan für das Überleben des wortmagieblogs. Ich bin wirklich traurig darüber, dass ich meine Blogarbeit so radikal reduzieren muss. Ich wünschte, das wäre nicht nötig. Ich wünschte, ich hätte noch genauso viel Zeit wie damals in meinen ersten Jahren. Ich wünschte, ich könnte mich den lieben langen Tag nur mit Büchern beschäftigen. Leider hat mich das Erwachsenenleben brutal eingeholt. Deshalb erleichtert es mich trotz meines Bedauerns, dass ich dank dieser Anpassungen überhaupt in der Lage sein werde, weiterhin zu bloggen.
Ich bin mir sicher, dass ihr Verständnis haben werdet. Ich kenne euch. In dieser Community gab es noch nie auch nur eine Person, die sich in so einer Situation negativ geäußert hätte. Wir alle wissen schließlich, dass das Leben oft wenig Zeit für Hobbys lässt. Trotzdem hoffe ich, dass ihr nicht allzu enttäuscht seid.
Ich möchte diesen Neujahrsgruß aber nicht mit melancholischen Gedanken abschließen. Lasst uns zum Schluss etwas Schönes machen – kümmern wir uns um die Gewinnauslosung von Wortmagie’s makabrer High Fantasy Challenge 2024!
Gewinnauslosung
2024 habe ich Wortmagie’s makabre High Fantasy Challenge zum neunten Mal veranstaltet, also darf ich heute auch zum neunten Mal eine_n der Teilnehmenden mit einem Wunschbuch im Wert von 20 € überraschen. Bei dieser letzten Ausgabe haben sich vier meiner Mitstreiter_innen für den Lostopf qualifiziert. Einer Person konnte ich zwei Lose zuteilen, die anderen waren mit je einem Los dabei. Dadurch hatte ich insgesamt fünf Lose, aus denen ich mithilfe des Online-Tools Wheel of Names einen Namen gezogen habe.
Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen, hier also ohne weitere Vorrede unsere Gewinnerin des Jahres 2024:
RoXXie
Herzlichen Glückwunsch!
Die E-Mail an dich geht in den nächsten Minuten raus, in der ich dich über deinen Gewinn informiere und nachfrage, welches Buch im Wert von 20 € du dir wünschst. Ich freue mich sehr für dich!
Da das die letzte Ausgabe von Wortmagie’s makabrer High Fantasy Challenge war, gibt es dieses Jahr leider keine neue Chance auf das Wunschbuch. Ich hoffe, alle, die nicht gewonnen haben, sind dennoch nicht allzu traurig. Ich möchte euch dafür danken, dass ihr euch neun Jahre lang gemeinsam mit mir durch meine Lieblingsgenres gelesen und mutig Aufgaben erfüllt habt. Es war mir ein Fest! Es hat unglaublichen Spaß gemacht – aber wie das eben so ist, alle guten Dinge müssen irgendwann einmal enden.
In diesem Sinne möchte ich mich jetzt von euch verabschieden und euch in das neue Jahr 2025 entlassen. Der wortmagieblog wird sich in diesem Jahr verändern und viele dieser Veränderungen wirken auf den ersten Blick negativ. Ich glaube allerdings, wenn wir es schaffen, diese Änderungen als Chance zu begreifen, kann daraus etwas Tolles erwachsen. Fokussiert euch auf das Positive: Der wortmagieblog bleibt euch erhalten.
In diesem Sinne wünsche ich euch fabelhafte 12 Monate voller hervorragender Bücher! Feiert das bevorstehende Jahr, tanzt euer Leben und lasst euch niemals davon entmutigen, wenn nicht alles so läuft, wie ihr es euch wünscht. Ich freue mich darauf, herausfinden, was das Jahr für uns alle bereithält!
Alles Liebe,
Elli ❤️
Hallo liebe Elli!
Es ist wirklich schön von dir zu lesen und ich wünsche dir hiermit noch ein Frohes Neues Jahr!
Dein Stress und deine Konsequenzen daraus sind absolut nachvollziehbar. Ich habe im Laufe der Jahre auch meine Ambitionen an meine Rezensionen meiner Zeit angeglichen und hege da keine so großen Ansprüche mehr an mich selber. Ich schreibe sie so kurz oder lang wie es gerade passt und wie ich Worte finde – auch aufgrund meiner Notizen übrigens, die ich während dem Schreiben mache.
Deshalb bin ich besonders auf deine neue Art der Rezension gespannt. Ich denke das ist eine ganz tolle Lösung, so dass du uns hier noch erhalten bleibst :)
Mach dir nicht so viele Gedanken, alles hat seine Zeit und seinen Wert und ich freu mich einfach, dass du, oder ihr, eine gute Lösung gefunden habt.
Ich wünsche dir weiterhin den Spaß beim Lesen und Bloggen und ein stressfreieres Jahr <3
Liebste Grüße, Aleshanee
Huhu Aleshanee,
es tut mir unheimlich gut, das zu lesen. Ich wusste natürlich schon während ich über all das nachgedacht habe, dass ich nicht die einzige bin, die struggelt und wenig Zeit hat, aber es ist dennoch erleichternd, es noch mal bestätigt zu bekommen. Danke dir für deine lieben Worte!
Liebe Grüße,
Elli
Liebe Elli, schön, dass du noch mal ein Lebenszeichen schickst! Und du hast recht: Das Bloggen muss sich den Lebensbedingungen anpassen und nicht umgekehrt, und wenn dich das Ganze stresst, läuft was verkehrt! Ich selbst habe mein Bloggen auch eingeschränkt, weil es mir keine Freude mehr bereitete, sondern nur ein weiterer Punkt auf einer viel zu vollen Liste war.
Ich bin sehr gespannt, wie deine Rezis in Zukunft aussehen!
Huhu,
genauso habe ich mich in den vergangenen Monaten auch gefühlt: Dass ich eigentlich bloggen MÜSSTE und ein schlechtes Gewissen hatte, wenn ich es nicht geschafft habe. Das muss wirklich aufhören. Es hilft mir so sehr, dass ich nicht die einzige bin, die so empfindet!
Liebe Grüße,
Elli
Liebe Elli!
Ich freue mich sehr von dir zu lesen. Auch dir erst einmal ein frohes neues Jahr!
Deine Entscheidung kann ich sehr gut nachvoll ziehen und ich bin deinem Lieblingsmenschen – den ich immer noch nicht kenne, vielleicht dieses Jahr nochmal Urlaub in Berlin?! – dankbar, dass du uns erhalten bleibst.
Dann sind deine Rezensionen fortan halt „nur“ Stichpunkte. Und? Wie ich dich kenne ist vermutlich eine Stichpunkt-Rezension immer noch ausführlicher und tiefschürfender als meine…
Ich weiß, es sieht nicht so aus, da ich immer noch wöchentlich blogge, aber auch ich habe dafür lange nicht so viel Zeit wie ich gerne hätte. Ich weiß wie du dich fühlst. Auch ich könnte meinen Blog niemals einfach schließen. Gut, dass du eine Lösung gefunden hast <3
Bevor ich jetzt noch weiter wirr und redundant vor mich hin tippe, beende ich den Kommentar hier jetzt lieber.
Kannst dich ja mal melden, wenn du Zeit und Lust hast – Nummer und Mail hast du ja ;-)
Deine
Marina
(DarkFairy)
Huhu Marina,
auch für dich/euch ein frohes neues Jahr! Sollte ein Urlaub in Berlin Teil eurer Pläne sein für 2025 – ihr seid jederzeit herzlich willkommen!
Es macht mich wirklich dankbar und glücklich, dass du und der Rest der Community so unterstützend seid. Ich weiß, dass ich nicht die einzige mit dem Zeitproblem bin, aber es hilft einfach, wenn wir uns auch darüber austauschen. Das bestätigt mich sehr darin, den Blog eben nicht aufzugeben. Dafür ist diese ganze Bubble schlicht zu wunderbar.
Liebe Grüße,
Elli
Hi Elli,
schön, wieder von dir zu hören und auch dir ein gutes neues Jahr!
Ich kann total verstehen, wieso du dich dazu entschieden hast, diese „Einschränkung“ vorzunehmen – Bloggen und Lesen sollten Spaß machen und es ist schön, dass dein Lieblingsmensch dir da einen Weg aufzeigen konnte, um alles unter einen Hut zu bekommen.
Bei mir gab es auch eine lange Blog-Pause, während ich mich auf das Staatsexamen vorbereitete. Gerade haben sich bei mir die Lebensverhältnisse so geändert, dass ich mehr Zeit zum Lesen und Bloggen habe. Sollte sich das in nächster Zeit ändern (es sind nur noch anderthalb Jahre bis zum zweiten Staatsexamen), werde ich ganz ohne schlechtes Gewissen den Blog wieder für einige Zeit auf Eis legen. Das sollte, wie bei jedem anderen Hobby, selbstverständlich sein. Und das schöne ist doch: er läuft ja nicht weg :)
Liebe Grüße
Celina
Huhu Celina,
da hast du vollkommen Recht. Persönlich neige ich zu „Alles oder nichts“-Entscheidungen, selbst dann, wenn ich es gar nicht muss. Darum war es so extrem hilfreich, mit meinem Partner über das Thema zu sprechen, denn allein wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, dass es noch eine Lösung dazwischen gibt.
Danke für deine lieben Worte!
Liebe Grüße,
Elli
Hi Elli,
es ist einfach nur schön, wieder von dir zu hören.
Ich bin schon gespannt auf das neue Format deiner Rezensionen. Allerdings bin ich auch sicher, dass darin alles enthalten sein wird, was ich als potentielle Leserin brauchen kann, um mich für ein Buch zu entwscheiden.
Liebe Grüße
Hallo Elli,
schön wieder von dir zu lesen. Und zu deinem Beitrag: Einfach ja zu allem. Ich kann sooooo gut alles nachvollziehen.
Schön das du einen Weg gefunden hast den Blog weiter zu führen!
LG
Hey Nenatie,
das hat mich am Ende bewogen, ganz offen mit meinen Schwierigkeiten umzugehen: Weil ich weiß, wie viele innerhalb der Buchblogger_innen-Bubble vor ganz ähnlichen Hürden stehen. 😉
Liebe Grüße,
Elli