Montagsfrage: Verlagsspitzenreiter?
Hallo ihr Lieben 😊
Ich habe es geschafft. Es war eine knappe Kiste, aber ich bin am Wochenende mit meinem Jahresrückblick 2022 fertig geworden, sodass er wie versprochen morgen online gehen kann. Ich sage euch, ich bin ehrlich froh, dass ich das nur einmal im Jahr mache. Das ist so unglaublich viel Arbeit. Selbst mein WordPress hat sich im Verlauf beschwert, weil der Beitrag zu viele Revisionen hatte. Zum Glück bin ich aber cleverer als WordPress und habe das System austricksen können. Ich hoffe, ihr schaut dann morgen alle vorbei und werft einen ersten Blick auf meinen Mammutbericht. Ich erwarte natürlich nicht, dass ihr ihn am Stück lest.
Nach der vielen Zeit, die ich am Wochenende deshalb vor dem PC verbracht habe, gönne ich mir heute mal eine kurze Einleitung für die aktuelle Montagsfrage von Sophia von Wordworld. Außerdem muss ich mich diesen Vormittag ohnehin mit WordPress auseinandersetzen, weil ich heute eine Schulung für unsere Kund_innen gebe. Ich möchte selbstverständlich pünktlich sein, also halte ich mich jetzt kurz, damit ich rechtzeitig das Haus verlasse. Los geht’s!
Von welchem Verlag besitzt Ihr am meisten Bücher?
Ich muss euch leider enttäuschen. Obwohl ich wirklich viele Aspekte meines Lese- und Buchkaufverhaltens fleißig dokumentiere und auswerte, was ihr morgen in meinem Jahresrückblick 2022 wieder einmal live erleben werdet, gehören die Verlage nicht dazu. Ich analysiere nicht, wie viele Bücher ich von welchem Verlag besitze, weil es mich nicht interessiert. Mir erscheint das komplett unwichtig.
In einigen seltenen Fällen können der Verlag, die Ausgabe, die Übersetzung und die Veröffentlichungsgeschichte unter Umständen mal von Bedeutung sein. Die alten Ausgaben aller Stephen King – Romane vom Heyne-Verlag sollten zum Beispiel mit Vorsicht genossen werden, wie ich dank „Brennen muss Salem“ unsanft feststellen musste. Aber das ist die Ausnahme, nicht die Regel. In den allermeisten Fällen spielt der Verlag für mich keine Rolle, schon gar nicht bei deutschen Büchern. Hierzulande werden Bücher durch die Buchpreisbindung meist nur von einem Verlag angeboten, es gibt also keine unterschiedlichen Ausgaben von verschiedenen Verlagen, bei denen sich ein zweiter Blick lohnen würde.
Ich kann daher heute lediglich schätzen. Ich vermute, dass die meisten meiner deutschen Bücher bei Heyne erschienen sind und die meisten meiner englischen Bücher bei Orbit. Letzterer ist ja mein absoluter Lieblingsverlag, weil das Imprint auf Fantasy und Science-Fiction spezialisiert ist und die tollen Menschen dort einfach ein Händchen für tolle Cover haben. Es könnte aber auch sein, dass Del Rey unter meinen englischen Büchern der Spitzenreiter-Verlag ist. Ich weiß es wirklich nicht.
Bei Heyne bin ich mir hingegen ziemlich sicher. Obwohl, Blanvalet könnte da auch ziemlich dicht rankommen … Ach, ich habe keine Ahnung. Ist doch eh alles die Verlagsgruppe Penguin Random House. Alles eine Suppe. Oder besser gesagt: Dieselbe Hose mit ziemlich vielen Taschen für muntere Taler.
Welcher Verlag ist in eurem Regal am häufigsten vertreten?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen angenehmen Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️
Guten morgen Elli,
Also bei mir gibts auch einige Bücher aus dem Heyne Verlag und von Blanvalet. Sind aber dennoch nicht unter den Spitzenreitern =)
Wünsche dir einen schönen Wochenbeginn
LG Sheena
Hey Sheena,
dann werd ich wohl mal nachschauen, welcher Verlag bei dir Spitzenreiter ist! 😄
Liebe Grüße,
Elli
Hallo^^
Mich interessiert es ehrlich gesagt auch nicht wirklich, aus welchem Verlag die Bücher kommen, die ich gerade lese, daher achte ich da auch nicht darauf beim Kauf oder beim Lesen. Das wirklich erste Mal, dass ich darauf achte ist, wenn ich grad dabei bin die Rezension zu schreiben^^°
Aber ansonsten … kann ich es deshalb auch nicht sagen. Außer, wenn ich die Mangas mit reinzähle, da hab ich zwei lange Reihen, mit denen könnte ich es sagen, von welchem Verlag ich die meisten habe.
Liebe Grüße,
Kira
Huhu Kira,
wenn ich so über meine Routine nachdenke, fällt mir der Verlag vermutlich das erste Mal richtig auf, wenn ich mir für die Anzeige meiner aktuellen Lektüre auf dem Blog das Cover runterladen möchte. Dann schaue ich danach, weil einige Verlag-Websites ja einen Cover-Download anbieten. Ich vergesse danach aber auch schnell wieder und denke das nächste Mal vermutlich auch erst anlässlich der Rezension daran. 😅
Liebe Grüße,
Elli
Huhu Elli :)
Ich mag Statistiken, aber das erfasse ich auch nicht. Ich zähle am Ende nur durch, ob die meisten Bücher von Klein- oder Großverlagen oder Selfpublishern kommen, aber wie viele die Verlage einzeln haben, das zähle ich nicht. Wäre mir auch einfach zu viel Aufwand.
Auf den Verlag achte ich beim Lesen auch nicht. Heyne und auch blanvalet tummeln sich bei mir sicher irgendwo im Mittelfeld… wo sich eigentlich die meisten Verlage tummeln^^
Viele Grüße
Andrea
Mein heutiger Beitrag
Hey Andrea,
oh, das ist ja eine interessante Statistik, ich habe noch nie darüber nachgedacht, mir diese Verteilung anzusehen. Welche Schlüsse ziehst du daraus?
Liebe Grüße,
Elli
Hey Elli,
dann bin ich mal gespannt auf den Jahresrückblick!
Ich kann verstehen, dass man die Verlage nicht trackt – das mache ich ja auch nicht, da das für mich auch kein ausschlaggebender Faktor beim Buchkauf ist. Die Verlagsgruppe Randomhouse habe ich bei der heutigen Frage auch zusammengefügt betrachtet genau wie andere Verlagsgruppen, auch wenn ich da von einigen Imprints mehr gelesen habe als von anderen.
Was fremdsprachige Bücher angeht, muss ich immer wieder feststellen, dass ich nur wenige Verlage wirklich kenne und aktiv zuordnen kann. Auch wenn ich vor allem im vergangenen Lesejahr sehr viele englischsprachige Bücher gelesen habe, habe ich über die englische Verlagswelt nur einen rudimentären Überblick und kann deshalb auch schwer einschätzen, welcher Verlag da bei mir Spitzenreiter ist.
Liebe Grüße
Sophia
Hey Sophia,
bei mir ist die Auseinandersetzung mit englischsprachigen Verlagen auch eher beiläufig und stückweise passiert. Mir ist irgendwann bewusst geworden, dass die fehlende Buchpreisbindung in englischsprachigen Ländern dazu führt, dass es enorme Preisunterschiede bei einem Buch geben kann, je nachdem, bei welchem Verlag und in welcher Ausgabe es erschienen ist. Ich liebe zum Beispiel die winzig kleinen Taschenbuchausgaben, die Del Rey häufig rausgibt. Die sind einfach so schön praktisch und sie sind oft deutlich günstiger. Bei Orbit bin ich gelandet, weil ich gemerkt habe, dass viele der Bücher, die mich interessieren, bei diesem Verlag erschienen sind. Ihr Programm passt gut zu meinen Vorlieben, sodass ich heute sogar den Newsletter abonniert habe und darin regelmäßig neue Lektüre für mich finde.
Liebe Grüße,
Elli
Hi Elli,
das klingt eher nach einer bunten Mischung ohne Tendenz zu einem bestimmten Verlag. Das ist vermutlich eh das Beste :)
Viele Grüße
Frank
Hey Frank,
denke ich auch, eine bunte Mischung zeigt ja nur, dass man vielen Büchern eine Chance gibt. 😊
Liebe Grüße,
Elli