Montagsfrage: Lieblingscover?

Hallo ihr Lieben 😊

Die fetten Zeiten sind vorbei. Ab heute muss ich wieder arbeiten. Mir hat der Urlaub wirklich gut getan und ich denke, ich habe die freien Tage sinnvoll genutzt. Jetzt wieder in die Agentur zurückzukehren, ist deshalb schon okay, obwohl ich natürlich noch viel länger hätte zu Hause hocken können. Ich werde wahrscheinlich nie zu den Menschen gehören, denen bereits nach wenigen Tagen die Decke auf den Kopf fällt. Ich glaube, das war bei mir nur nach den sechs Wochen, die ich 2017 mit gebrochenem Handgelenk krankgeschrieben war, der Fall. Wobei ich damals sehr viel gelesen habe, woran ich mich wirklich gern erinnere. 😄

Zu meiner Verblüffung beginnt damit heute schon die letzte Phase des Jahres. Geht alles gut und es kommt nichts dazwischen, starte ich schon in zwei Monaten in den Weihnachtsurlaub. Zwei Monate Arbeit – das erscheint mir machbar. 😄 Allerdings stelle ich mir natürlich die Frage, die mich jedes Jahr im Herbst überrumpelt: Wo ist nur die Zeit geblieben? Es kommt mir vor, als hätte ich erst vor zwei Wochen unter den hohen Temperaturen gelitten und als sei Saverio erst gestern bei uns eingezogen. Kaum zu fassen, dass er schon über zwei Monate bei uns ist.

Seinen Komplettcheck beim Tierarzt hat er übrigens gut überstanden. Ich konnte meine gesamte Liste mit Fragen abhaken und habe mich sehr gefreut, den Arzt nach drei Jahren wiederzusehen. Wir warten jetzt nur noch auf die Ergebnisse des großen Blutbildes, die waren Ende letzter Woche noch nicht da. Die Rechnung vom Labor witzigerweise hingegen schon. Ich gehe davon aus, dass Saverio kerngesund ist, aber Gewissheit erhalte ich erst durch seine Organwerte. Selbst wenn er nicht krank ist, sagen mir die Werte, ob bei ihm alles ordnungsgemäß funktioniert. Es kann ja auch sein, dass er zum Beispiel eine Schilddrüsenunterfunktion hat. Das wäre nicht dramatisch, er müsste dann aber auf Medikamente eingestellt werden. Er soll einfach die bestmögliche Versorgung bekommen.

Apropos Versorgung: Nach dem Besuch und dem Rat des Arztes habe ich mich noch mal mit dem Thema Krankenversicherung für Hunde auseinandergesetzt. Ich sage euch, da fällt man in ein Kaninchenloch, aus dem man so schnell nicht mehr rauskommt. Die vielen verschiedenen Anbieter und Tarife können einen völlig verrückt machen. Ich habe am Ende entschieden, dass Saverio mit einer reinen OP-Versicherung erst mal ausreichend abgesichert ist. Er ist jung und (höchstwahrscheinlich) gesund, er braucht noch keine Krankenversicherung, die jeden Furz abdeckt. Unfälle und Verletzungen sind hingegen nicht altersabhängig und können rasant extrem teuer werden, deshalb möchte ich, dass wir dagegen geschützt sind.

So langsam ist der Klops also wirklich gut in unser Leben integriert. Ende der Woche nehme ich ihn auch wieder mit ins Büro, damit er sich daran gewöhnt, ein Agenturhund zu sein. 😄 Heute lohnt das noch nicht, weil ich den Tag vermutlich damit verbringe, E-Mails zu sortieren und mich auf den neusten Stand bringen zu lassen. Das kann ich auch aus dem Homeoffice und es gibt mir die Chance, einigermaßen entspannt die aktuelle Montagsfrage von Sophia von Wordworld zu beantworten.

Lieblingscover – Was sind Eure Lieblingscover der Woche, des Monats, des Jahres und aller Zeiten?

Cover sind für den ersten Eindruck oft entscheidend. Ich kann nicht mehr zählen, wie häufig ich durch ein Cover auf ein Buch aufmerksam wurde, dass mich dann auch tatsächlich mit seinem Klappentext überzeugen konnte. „Don’t judge a book by its cover“ in allen Ehren, aber Äußerlichkeiten spielen nun mal eine Rolle, ob wir wollen oder nicht. Darum sollte der Wert eines schönen, passenden Covers nicht unterschätzt werden und wir Leser_innen sollten nicht so tun, als hätten Cover keinen Einfluss auf uns. Vielmehr sollten wir es meiner Meinung nach als Kunstform betrachten, wie es früher bei den Pulp Magazinen der Fall war.

Ich bin keine reine Cover-Käuferin, aber ich bevorzuge ansehnliche Buchdeckel und gebe auch gern mal ein paar Euro mehr aus, um Ausgaben in meinem Regal zu haben, die mir gefallen. Mit genug Zeit zur Verfügung könnte ich euch deshalb mit schicken Covern bombardieren und euch wahrscheinlich hunderte zeigen, die ich außergewöhnlich schön finde. Leider habe ich die Zeit jedoch nicht, also habe ich beschlossen, mich auf fünf zu beschränken. Ich möchte mir außerdem nicht bei jedem Exemplar eine Erklärung aus den Fingern saugen müssen, weil sich über Geschmack nun mal sowieso nicht streiten lässt. Daher bekommt ihr von mir heute einfach eine kleine Gallerie, die für sich selbst wirken darf.

Alle Bücher sind mir (unter anderem) aufgrund der Aufmachung ins Auge gefallen, nur bei „The Steel Remains“ von Richard K. Morgan war das Cover für mich jedoch wichtiger als der Klappentext. Das finde ich so atemberaubend, dass auch der letzte Quatsch in der Inhaltsangabe hätte stehen können, ich hätte es vermutlich trotzdem gekauft. 😅 Am Ende mochte ich den Trilogieauftakt aber, wie auch alle anderen Bücher in meiner Gallerie. Ich glaube, es geschieht insgesamt selten, dass mir ein Buch mit einem wahnsinnig schönen Cover nicht gefällt. Da muss es irgendeinen Zusammenhang geben, wie genau der aussieht, kann ich allerdings nicht erklären.

Ihr dürft natürlich gern euren Senf zu meiner Auswahl hier lassen, ich bin gespannt, ob wir da Geschmacks-Schnittstellen haben!

Welche schicken Cover lösen bei euch Schnappatmung aus?

Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen geordneten Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️

Bewerte diesen Beitrag!