Hallo ihr Lieben! :)
Wisst ihr, was brutal ist? Montagmorgens Besuch vom Gasmann zu bekommen. Klar, ich wusste es vorher, aber trotzdem. So mag ich meinen Tag einfach nicht beginnen, weil der Gasmann alles durcheinander bringt. Na ja. Immerhin kann ich jetzt ziemlich sicher sein, dass ich nicht an einer Gasvergiftung sterbe. :D
Obwohl dieser Montag auch sonst nicht gerade dazu einlädt, eine neue Woche zu beginnen (Regen in Berlin -.-*), behalte ich die Tradition bei und starte mit der Montagsfrage vom Buchfresserchen Svenja:
Glaubst du, du hast schon mal einer Buchfigur nachgeeifert?
Ich muss ehrlich sagen, ich kann mit dieser Frage nicht wirklich etwas anfangen. Erstens denke ich, wir hatten erst vor ein paar Wochen eine ganz ähnliche Frage („Glaubst du, dass Bücher dein Denken/Handeln schon mal beeinflusst haben?“ –> HIER geht es zum Beitrag) und zweitens halte ich es für sehr schwer, diese Frage konkret zu beantworten. Wie ich bereits vor ein paar Wochen schrieb, ich habe noch nie gedacht „Ich mache das jetzt so und so, weil XY auf Buch Z das ebenfalls so gemacht hat“. Doch unbewusst und/oder unterbewusst ist es natürlich sehr gut möglich, dass ich bestimmte Verhaltensweisen von Charakteren übernommen habe, weil sie mich beeindruckt haben.
Als Kind habe ich garantiert mal so getan, als wäre ich eine Figur aus einem Buch, nur kann ich mich leider nicht daran erinnern.
Svenja erwähnte, dass sie heutzutage manchmal denkt „Wie hätte der/die wohl reagiert?“ – das kann ich von mir nicht behaupten. Vielleicht bin ich dafür zu sehr in der Realität verankert. Es gibt allerdings auch nur wenige Situationen, in denen ich nicht weiß, wie ich mich verhalten soll und Hilfe von literarischen Figuren bräuchte.
Ich weiß, diese Antwort ist vermutlich nicht ganz so befriedigend, wie ihr es euch gewünscht hättet, aber ich schrieb ja, ich kann mit der Frage nicht so viel anfangen. Nächste Woche wird es bestimmt wieder besser. ;)
Und ihr? Habt ihr schon mal versucht, wie eine Buchfigur zu sein?
Ich freue mich auf eure Antworten und Kommentare, vielleicht habt ihr ja mehr zu dem Thema zu sagen als ich! ;)
Alles Liebe,
Elli
Hey,
mir gings da heute ähnlich wie dir. Zwar ist mir noch ein Beispiel eingefallen (Hermine Granger) aber ganz sicher bin ich mir mit ihr auch nicht mehr. Das ist immerhin über 10 Jahre her…
Aber ich habe auch gleich mal auf die Montagsfrage vom 2.3. verwiesen. Schön dass ich nicht alleine dachte „Hö? Hatten wir das nicht gerade erst?“ ;)
Huhu <3
Ich denke, es ist eigentlich auch besser so, dass man sich in unserem Alter nicht mehr so von fiktiven Figuren beeinflussen lässt. Ich für meinen Teil möchte nicht sein wie XY, sondern wie ich selbst. :)
Richtig so! :D
Na solange es nur regnet :D Hier kommt zum Regen noch Sturm dazu und ich muss gleich in die Stadt und einen Laden nach dem anderen abklappern, weil das ganze Haus seine Besorgungen auf mich abgewälzt hat…
Ich hatte bei der Frage irgendwie auch so ein Déjà-vu-Gefühl :lol: Bewusst habe ich mich auch noch nie am Verhalten einer Buchfigur orientiert… Käme mir mitterweile aber auch etwas schräg vor :D Als Kind klar, da hat man bestimmt mal das eine oder andere nachgespielt, aber jetzt noch? :lol:
Liebe Grüße
Filia
Mein Beitrag
Huhu :)
Glücklicherweise muss ich heute nicht mehr aus dem Haus, außer, um mit dem Hund zu gehen. Dafür ist Montags bei mir Putztag. :D
Na ja, bei grundlegenden Tugenden wie Mut, Ehrlichkeit und Selbstbewusstsein finde ich das völlig okay. Aber sobald um ein konkretes Verhalten geht… da finde ich es schon besser, wenn man sich eben so verhält, wie man selbst ist. :)
Viele liebe Grüße,
Elli
Sich an Buchfiguren zu orientieren ist meiner Meinung nach eine prima Sache für Kinder.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es einfacher ist, seinen Kindern bestimmte Tugenden – z.B. genau die, die du selbst aufgezählt hast – mittels geliebter Figuren aus Büchern nahe zu bringen.
Dadurch nehmen die Kinder die Vermittlung dieser Eigenschaften überhaupt nicht als Erziehung wahr und der Erfolg ist meistens langanhaltend bis dauerhaft garantiert…
Spätestens wenn man anfängt, das eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen, sollte man jedoch besser so gefestigt sein, dass es keiner literarischen Figuren mehr bedarf…
Huhu :)
mir geht es wie dir. Die Frage fand ich seltsam.
So richtig nachgeifert hab ich keiner Figur bewusst, ich hab nur mit Freunden eigene Charaktere erfunden und wir haben eben so getan als seinen wir wir selbst in einer anderen Welt :D
Liebe Grüße
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Huhu!
Ich fand die Frage auch schwer – als Kind, ja, da habe ich mir vorgestellt, ich bin Atreju oder Ronja Räubertochter oder Bibi Blocksberg. Aber als Erwachsene, da ist der Einfluss von Büchern sicher unterschwellig und unterbewusst.
LG,
Mikka