Hallo ihr Lieben! :)
Scheint bei euch auch die Sonne? Hier in Berlin ist es ein wunderschöner, strahlender Montag; da hat man richtig Lust auf eine neue Woche. Und wie könnte man diese neue Woche besser beginnen als mit der Montagsfrage vom Buchfresserchen Svenja? ;)
Was war bei euch die längste Phase, in der ihr nicht gelesen habt?
Wow, das ist eine wirklich schwierige Frage für mich. Ich bin mir nicht sicher. Wenn ich jemals eine richtige Leseflaute hatte, muss sie schon ziemlich lange her sein. Im Teenager-Alter, so mit 14 oder 15, habe ich vermutlich nicht so viel gelesen, weil mir damals andere Dinge wichtiger waren (meine Freunde), aber ich erinnere mich selbst aus dieser Zeit an Nachmittage, die ich mit einem Buch verbracht habe. Manchmal saß ich zum Beispiel neben meinen Freunden, während sie Karten gespielt haben und habe gelesen. Ich bin überzeugt, seit ich aktiv selbst lese, gab es immer ein „aktuelles Buch“, selbst wenn ich früher nicht so viel am Stück gelesen habe wie heute. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich jemals kein Buch in meiner Tasche gehabt hätte. Ich habe mir den Kopf zermartert, aber mir fällt einfach keine Zeit ein, in der ich mal nicht gelesen hätte. Ich muss also raten. Ich schätze, das längste war… eine Woche? Ich bin mir wirklich nicht sicher, es kann länger gewesen sein oder auch kürzer.
Ich weiß, dass wirklich viele BloggerInnen das Problem mit den Leseflauten kennen, aber bisher wurde ich von solchen Phasen meiner Meinung nach verschont, denn eine Woche kann man ja nun nicht als Flaute bezeichnen. Ich habe eigentlich immer Lust zu lesen und blicke ich in mein Regal, grinsen mich all die ungelesen Bücher förmlich an und ich werde ganz zappelig, weil ich die unzähligen Geschichten am liebsten alle auf einmal lesen würde. Für diese schier unstillbare Lust und Neugier auf neue Bücher und Geschichten bin ich sehr dankbar, denn ich wüsste gar nicht richtig, was ich ohne sie mit mir anstellen sollte. Ich würde mich wohl schrecklich langweilen. Also klopfe ich dreimal kräftig auf Holz, werfe mir Salz über die Schulter und vollführe auch gern jeden sonstigen abergläubischen Trick, damit es für immer so bleibt. ;)
Hattet ihr schon mal eine Leseflaute? Wie lang war sie und wodurch wurde sie ausgelöst?
Ich freue mich sehr auf eure Kommentare, weil mich interessiert, wie es für euch ist. Da ich das Phänomen selbst anscheinend nicht kenne, ist es für mich umso spannender, von euren Erfahrungen zu lesen. :)
Ich wünsche euch einen grandiosen Wochenstart! :D
Alles Liebe,
Elli
Beneidenswert! Ich hatte eine Phase von etwa 10 Jahren, in denen ich kaum oder fast nichts gelesen habe. Aber da mir in der Zeit einfach nicht danach war, habe ich auch nichts vermisst. Mag sein, dass ich in meinen „wilden Jahren“ nicht die Ruhe zum lesen hatte ;-) Zum Glück ist diese Phase vorbei und es sieht auch nicht danach aus, als würde so eine Unlust wieder auftauchen.
Einen guten Start in die Woche
wünscht
Gabi
So ähnlich geht es mir ja auch. :)
Huhu Elli (:
Ich muss sagen, dass es mir wie dir geht. Ich habe so mit 13, 14 zwar nicht so viel gelesen aber, genau wie du, hatte ich immer ein aktuelles Buch.
Seit ich studiere habe ich ab und an eine gezwungene Lesepause, in der ich wochenlang an einem Buch lese aber das ist ja normal, wenn man lernen sollte :D
Ich hoffe wirklich, dass mich eine längere Leseflaute nicht erreichen wird (:
Ganz liebe Grüße (:
Huhu!
Ich hab Phasen, in denen ich das Lesen „über habe“ – das ist manchmal einfach der Fall, wenn ich wirklich extrem viel nacheinander weg gelesen habe. Dann hab ich schon mal Unlust und lasse alle Bücher lieber liegen. Oder es gibt auch Wochen, in denen ich einfach keine richtige Lust auf ein Buch habe und dann ehr lustlos in gleich 3 oder 4 reinschnuppere.
Eine richtige Leseflaute im Sinne von „mehrere Monate nicht gelesen“ hatte ich Gott sei Dank auch noch nie. Irgendwie was gelesen habe ich immer schon. Früher nicht so viel wie heute, aber gelesen wurde schon immer.
Auf dass uns fiese Leseflauten nie begegnen mögen!! :D
Huhu :)
Ich glaube, dass ich keine Leseflauten und eigentlich immer Lust zu lesen habe, liegt unter anderem an meinem Auswahlverfahren. Da mein Bauch entscheidet, was wir als nächstes lesen und ich (fast) immer abwarte, bis mein Bauchgefühl auf irgendein ungelesenes Buch reagiert, freue ich mich auch immer auf meine nächste Lektüre. :)
Ja, ich drücke uns da auch ganz fest die Daumen, denn mehrere Monate ohne Bücher würde mich wohl ziemlich in Verzweiflung stürzen. :D
Viele liebe Grüße,
Elli
Hallu Elli :)
Da sind wir uns ja echt ähnlich, denn ich kenne solch eine lange Phase auch nicht. Ich werde einfach zu schnell hibbelig ohne ein Buch und … was soll ich denn sonst in meiner Freizeit machen? *lach* Ich kenne halt Phasen, in denen ich nicht schreiben konnte, aber nicht, wenns ums Lesen geht :3
hoffentlich bleibt das für uns beide so :D
Liebste Grüße
Hey,
mir geht es da total ähnlich wie dir! Selbst als Teenie hab ich doch eigentlich immer irgendwas gelesen und war auch recht häufig in den beiden Bibliotheken in meiner Stadt. Natürlich hab ich mal und mal weniger gelesen…manchmal gab es einfach andere Dinge, die Vorrang hatten. Wenn ich nachdenke, habe ich vermutlich während meines Auslandaufenthaltes in Spanien eher weniger gelesen, aber auch da hatte ich Bücher, die ich gelesen habe. So eine richtige Leseflaute hatte ich bisher auch noch nicht. Ich zwing mich aber auch nicht zum Lesen wenn ich mal gerade keine große Lust habe. Dann les ich halt mal ein paar Tage nichts, gibt schlimmeres ;)
Liebe Grüße
Anna
Die Frage ist ja auch, wie jeder den Begriff Leseflaute für sich definiert: Ich behaupte von mir, noch nie eine gehabt zu haben – wenigstens ein paar Seiten am Tag lese ich fast immer. Es mag Menschen geben, die es schon als Flaute bezeichnen, wenn sie nur wenig lesen, ich sehe das nicht so. Manchmal ist einfach auch nicht so viel Zeit für Bücher…aber das heißt ja nicht, dass ich keine Lust zum Lesen hätte!
Mir geht es da wie dir – die Neugier auf das ungelesene Reservoir treibt mich immer wieder an.
Sicher hatte ich in meiner Teenie-Zeit auch Phasen, wo anderes wichtiger war, aber ganz ohne ging es auch da nicht. Außerdem hatte ich meinen Vater, der mich immer wieder zum Lesen animiert hat, einfach indem er mich auf bestimmte Bücher neugierig gemacht hat.
Das hat mich entscheidend geprägt und ich hatte das Glück, dass ich diese Erfahrung weitergeben konnte – an meinen Partner und an meine Tochter. Was kann es schöneres geben für eine Leseratte, als wenn die Familie die Leidenschaft teilt!