Montagsfrage: Buecherwurm for Life?
Hallo ihr Lieben! :)
Ich bin zurück! Die Blog-Sommerferien sind vorbei, zurück zum Alltag. :D Ich gebe zu, ihr habt mir schon ein wenig gefehlt. Aber hinter den Kulissen war ich sehr fleißig und habe gute Fortschritte mit dem neuen wortmagieblog gemacht. Alle Rezensionen sind an das frische Layout angepasst. Nun arbeite ich daran, meine Challenge-Seiten umzubauen und die Struktur anzupassen. Ich bin optimistischer denn je, dass ich dieses Jahr noch fertig werde. :)
Heute feiere ich jedoch erst mal meine Rückkehr, selbstverständlich gebührend mit der Montagsfrage von Antonia von Lauter&Leise!
Liest du eigentlich schon immer gern oder bist du erst später im Leben zum Lesen gekommen?
Hach, das ist eine schön einfache Frage, passend zu meinem Wiedereinstieg. Ich lese tatsächlich schon immer gern. Meine Eltern haben da wirklich ganze Arbeit geleistet und mir als Kind vorgelebt, dass Lesen Spaß macht und mir so viel vorgelesen, dass sich in mir ganz von selbst der Wunsch entwickelte, allein lesen zu können. Seit diesem Meilenstein sind Bücher meine ständigen Begleiter. Ich habe nicht immer so viel und hochfrequent gelesen wie jetzt, aber in meinem Alltag gab es immer eine aktuelle Lektüre. Ich habe stets Gelegenheiten zum Lesen gefunden, weil Bücher für mich schon immer eine Möglichkeit waren, mein Leben aufregender und abwechslungsreicher zu gestalten. Ich musste dieses Hobby nie „wiederentdecken“, es war immer da.
Begleitet euch das Lesen bereits ein Leben lang oder habt ihr die Freuden von Büchern erst später entdeckt?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen frischen Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤️
Den Kindern die Liebe zu Büchern vorzuleben – einfach unbezahlbar! Was haben sie dir so vorgelesen?
Oh, sehr viel. Mein Papa war grundsätzlich für alle Geschichten von Käptn Blaubär zuständig, meine Mama für den ganzen Rest. Darunter waren „Timm Thaler“, „Winzig, der kleine Elefant“ und „Schwipp und Schwapp“, aber auch die Geschichten von Renate Holland-Moritz und alles über „Alfons Zitterbacke“. :)
Zugegebenermaßen kenne ich von Deiner Liste nur Käptn Blaubär und Timm Thaler. ;-)
Oh und Märchen. Massenweise Märchen. :D
Ja! Märchen habe ich auch geliebt! Und die Geschichten von Wilhelm Busch – allen voran Die fromme Helene:
„Das Gute – dieser Satz steht fest –
Ist stets das Böse, was man läßt!“
Stimmt, Wilhelm Busch war bei mir auch dabei :D
Ein echter Klassiker!
Schön, dass du wieder da bist!
Zur heutigen Montagsfrage kann ich nur sagen, dass ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, wie eine Kindheit ohne lesen bzw. vorgelesen zu bekommen, sein könnte.
Es sind wundervolle Erinnerungen an gemütliche Stunden auf dem Schoß (vor allem) meines Vaters und seiner Stimme…, die Neugier auf Buchgeschenke zu Anlässen und auch mal einfach so als Überraschung und natürlich später die Eroberung der Welt durch gedruckte Geschichten aus aller Welt. Ein Leben ohne Lesen ist für mich unvorstellbar.
Ich wünsch dir eine schöne Woche
LG