Guten Morgen ihr Lieben :)
Das liebe Buchfresserchen Svenja hat heute weder Zeit noch Muße, eine „richtige“ Montagsfrage zu stellen, also ist die Frage heute wieder einmal frei. Aus dieser Liste kann beliebig eine Frage ausgewählt werden. Da ich wie immer überzeugt bin, an allen Fragen teilgenommen zu haben, fällt das für mich flach. Daher habe ich beschlossen, mir an Svenja ein Beispiel zu nehmen und den wortmagieblog diese Woche in eine Mini-Herbst-Pause zu schicken.
Ich war letzte Woche sehr fleißig und habe euch von Montag bis Freitag mit Beiträgen versorgt. Ich bin zur Zeit ebenfalls stark eingespannt; es wird eine anstrengende Woche. Schon wieder. Ich habe es nicht geschafft, für diese Woche Rezensionen vorzubereiten und ich möchte nicht neben meinem alltäglich Pensum unter Hochdruck etwas zusammenschustern, weil als nächstes „City of Blades“ und „City of Miracles“ von Robert Jackson Bennett anstehen und diese Bücher eine intensive Auseinandersetzung verlangen und verdienen. Ich werde mich zurückziehen und in Ruhe an diesen Besprechungen arbeiten. Dementsprechend bleibt es diese Woche still auf dem wortmagieblog; ich brauche eine kleine Blogpause, um hinter den Kulissen die nächsten Beiträge vorzubereiten.
Lustigerweise fiel mir aus diesem Anlass heraus dann doch eine eigene Montagsfrage ein, die ihr selbstverständlich gern beantworten könnt:
Wann war eure letzte Blogpause und wie sah sie aus?
Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare! Die Zeit, bei euch zu stöbern, nehme ich mir selbstverständlich trotzdem und ich werde auch eure Kommentare so gut wie möglich beantworten. Wir lesen uns nächsten Montag! Ich wünsche euch allen eine wundervolle Woche!
Alles Liebe,
Elli <3
Liebste Elli,
ich finde Blogpausen absolut in Ordnung. Vor allem, wenn täglich neue Beiträge erscheinen.
Urlaube sind dafür da, mal alles fallen zu lassen und auf seine Liebsten zu konzentrieren. Meine letzte Blogpause war Ende Juli in meinem Familienurlaub.
Da ich Ende September nochmal eine Woche weg sein werde, bleibt bei mir dann auch die Küche kalt….:)
Erhol mdich gut und mach was Schönes! :)
LG Torsten
Hey Torsten,
wo wird es denn hingehen? :)
LG
Elli
Nach Santorin ♥
Noch einmal Sonne tanken bevor der Herbst die Glieder behaucht….:)
Klingt gut, sollte ich vielleicht auch mal anvisieren. :D
Ich berichte dir gerne wie es war…:)
Kannst du gern tun, bin da völlig offen! :D
Eine interessante Frage, die ich gerne und eigentlich ziemlich flott beantworten kann: ich habe noch nie eine Blogpause gemacht!
Selbst für den Urlaub habe ich ein paar Rezensionen vorbereitet, die per Timer online gehen, wenn auch vielleicht in größeren Abständen als ich sonst bloggen würde. Aber wenn zwei oder drei Beiträge in der Woche dann trotzdem erscheinen, ist das keine echte Blogpause.
Mir ist es noch nie passiert, dass ich mal das Gefühl hatte, den Blog für eine Weile ignorieren zu müssen. Ich finde es absolut legitim und verständlich, wenn man das tut! Mir war nur nie danach.
Vielleicht liegt das auch daran, dass ich kontinuierlich lese und keine Leseflaute in Sicht ist (zum Glück). Und da ich alle Bücher auf dem Blog vorstelle, die ich lese, habe ich immer etwas zu schreiben. Bevor ich das nächste Buch anfange, muss ich das ausgelesene rezensieren, sonst sind die Eindrücke nicht mehr frisch genug. Und wenn mir mal gar nichts einfällt oder ich sehr wenig Zeit habe, hätte ich auch kein Problem, mich sehr kurz zu fassen (auch wenn’s bei diesem Kommentar hier nicht danach aussieht …).
Du schreibst ja immer sehr lange Beiträge, die natürlich auch entsprechend gründlich vorbereitet sein wollen – und man merkt Deinen Beiträgen an, dass Du das tust. Und bevor es in echten Stress ausartet, zusätzlich zu den anderen Dingen, die man tun MUSS, bleibt es dann eben mal ein paar Tage ruhig bei Dir. Eine Woche keinen Beitrag zu schreiben ist für viele Blogs ja auch ganz normal und viele Blogger würden das gar nicht als Pause empfinden.
Ich wünsch Dir, dass Du gut durch die anstrengende Woche kommst!
LG Gabi
Hallo Gabi,
das ist interessant, bei mir wäre das gar nicht so umsetzbar, erst das letzte Buch zu rezensieren, bevor ich das nächste anfange. Wie machst du das? Setzt du dich sofort nach der Lektüre an die Rezension? Ist das immer möglich oder musst du manchmal auch länger über ein Buch nachdenken? Wartest du dann trotzdem mit dem nächsten Buch?
Du siehst, das macht mich echt neugierig. :D
LG
Elli
Hallo Elli,
ich hab mir früher auch mehr Zeit gelassen, aber dann die Erfahrung gemacht, dass ich zunehmend das Gefühl habe, die Wirkung des Buches auf mich nicht mehr richtig und genau genug einfangen zu können, je mehr Zeit vergeht. Ich habe auch das Gefühl, meine Rezensionen sind dadurch besser geworden, dass ich sie sehr schnell nach dem Lesen verfasse – jedenfalls bin ich viel glücklicher damit als vorher.
Ich mache mir oft schon beim Lesen Notizen. Natürlich über wichtige Stationen der Handlung, aber auch, wie ich das Buch empfinde. Das sind manchmal nur zwei oder drei Wörter (die schreibe ich gleich in einen WordPress-Beitrag). Und dann setze ich mich wirklich gleich nach dem Lesen hin und schreibe die Inhaltsangabe – ich verwende schon lange nicht mehr den Klappentext, sondern schreibe meine eigene – und dann flutscht der Rest eigentlich ziemlich flott auch noch aus der Tastatur.
Ich gebe zu, dass es mir im Laufe der Zeit immer leichter fällt. Das ist schon fast ein Automatismus, dass ich beim Lesen auch mal einen Gedankenblitz für die Rezi habe und den notiere und wenn ich das Buch zuklappe, habe ich oft schon eine ziemlich genaue Vorstellung, was ich darüber schreiben möchte.
Manche Bücher muss ich erst einmal sacken lassen. Dann mache ich wenigstens ein paar Stichpunkte, die immer weiter ergänzt werden. Also ich muss mich mit dem Buch beschäftigen, bis die Rezi fertig ist. Und wenn mir in der Zwischenzeit wieder nach lesen ist (ist es eigentlich immer), dann muss ich ein Buch nehmen, was sich möglichst stark davon unterscheidet.
Ich hatte mal eine Phase, da habe ich nur erste Stichpunkte gemacht und konnte mich nicht aufraffen, eine richtig ausformulierte Rezi zu machen. Das wurde dann auch nichts mehr und ich musste die Bücher nochmal querlesen, um wieder so richtig „drin“ zu sein.
Ich glaube, eine reine Inhaltswiedergabe könnte ich auch nach längerer Zeit schreiben. Aber weil ich auch ein bisschen die Wirkung, die das Buch auf mich hatte, wiedergeben will, muss ich mich an die Rezi machen, bevor das nächste Buch eine andere Wirkung auf mich hat und sich das dann vermischt. Ich bewundere Leute, die nach mehreren Wochen noch eine packende Rezi schreiben können, das würde ich nicht hinkriegen.
Sorry für das lange Gequassel, aber Du hast gefragt und bist deshalb mit Schuld ;-)
LG Gabi
Kein Grund, sich zu entschuldigen, ich wollte es schließlich wissen und ich danke dir für deine ausführliche Antwort! :)
Das ist wirklich spannend, weil sich unser Arbeitsprozess gar nicht groß unterscheidet, die Herangehensweise allerdings schon. Ich schreibe Noitzen meist erst NACH dem Lesen, nicht dabei (ich will die Lektüre normalerweise nicht unterbrechen, um aufzustehen und mein Notizbuch zu holen ^^). Oft brauche ich die Zeit zwischen Lesen und Rezensieren, um mir darüber klarzuwerden, worum genau es in der Rezension gehen soll, welche Punkte mir so wichtig sind, dass ich sie erwähnen möchte. Meistens kann ich gar nicht alles involvieren, was mir durch den Kopf ging. Wenn ich mich der nächsten Rezension (denn es gibt IMMER eine nächste Rezension ^^) widme, versuche ich, erst einmal wieder ein Gefühl für das Buch zu bekommen, um das es gehen wird, meine Empfindungen wieder aufleben zu lassen. Das gelingt mir in der Regel sehr gut, ich nutze dafür die Spaziergänge mit meiner Hündin und steigere mich regelrecht rein. Deshalb ist es für mich kein Problem, ein neues Buch nebenbei zu beginnen. Ich kann das trennen. :)
LG
Elli
Liebe Elli,
das klingt tatsächlich ziemlich ähnlich, nur das Timing ist anders.
Ich fange während des Lesens schon damit an, mich mit der Rezension zu beschäftigen, aber das „Gefühl“ für das Buch verfliegt relativ schnell. Du brauchst eine Zeit nach Beenden des Buches bis zur Rezension, aber dafür hält das Gefühl für das Buch länger vor bzw. kannst Du es besser wieder herholen.
Ein interessanter Vergleich!
LG Gabi
Hallo, Elli!
Oh, das klingt nach Stress. Die Pause hast du dir nach diesen tollen Beiträgen letzte Woche aber auf jeden Fall verdient. Übernimm dich nicht! :)
Eine richtige Blogpause kann man es jetzt nicht nennen, aber manchmal vergeht eine längere Zeit zwischen meinen Beiträgen. Ich habe nicht immer gute Einfälle, worüber ich bloggen soll. :/
LG, m
Wer kennt die berüchtigte Inspirationsflaute nicht? 🙄 ;)
LG
Elli
Huhu Elli,
deine Blogpause haste dir definitiv verdient. Erhol dich gut!
Ich mache eher spontan und gezwungenermaßen Blogpausen – aber meistens beteilige ich mich trotzdem an den Montagsfrage und bin nie ganz weg.
Liebe Grüße,
Linda
Hey Linda,
ja, das geht mir genauso, heute ist ja der beste Beweis. Der Montagsfrage bleibe ich treu :D
LG
Elli
Ich blogge immer, wie es gerade passt. Mal hab ich viel mitzuteilen, mal weniger. Und wenn ich z.B. meine Familie besuche – ohne iPad, ohne Notebook – blogge ich auch mal ein paar Tage gar nicht. ich seh das aber auch nicht so eng, weil es zu meinen Hobbies zählt und ich mich da nicht stresse :)
Dann wünsche ich eine gute Erholung. Ich habe auch noch keine Blogpause gemacht – allerdings habe ich viele Aktionen runtergeschraubt, da mir das zu viel wurde und mich stresste. Jetzt mache ich zwar auch täglich was – aber gemütlich. Das ist Ok. Auch habe ich mir am Anfang immer Stress mit dem Reader abarbeiten gemacht – das wird auch gemütlich erledigt. Dann bin ich halt manchmal 3-4 tage hinten dran – aber wenigstens stresse ich mich nicht mehr. Da ich ziemlich reduziert habe, habe ich auch nicht mehr das Gefühl unbedingt eine Pause zu brauchen.
Liebe Grüsse
Hallo Elli,
die Blogpause hast du dir verdient und ich hoffe du genießt sie.
Eine Blogpause im eigentlichen Sinne hatte ich noch nicht, aber als ich startete habe ich immer sehr unregelmäßig gepostet und da waren öfters große Abstände zwischen den Blogposts. Mittlerweile versuche ich Beiträge vorzubereiten und zu timen bevor ich verreisen.
Genieße deine blogfreie Zeit und ich freue mich auf deinen nächsten Beitrag
Elisa
Huhu,
eine Blogpause hatte ich in den etwas über zwei Jahren noch nie. Wenn ich mal nicht da war gabs meist vordartierte Beiträge von mir. Selbst als ich im Urlaub war kamen Beiträge. Durch das Vordartieren ist es einfach. Und deswegen habe ich keine direkte gehabt, aber meine indirekte wohl im Mai während meines Urlaubs, denn da habe ich höchstens Abends ganz selten mal was auf meinem Blog auf dem Handy gelesen.
LG Corly
Hey Elli,
also ich habe noch keine richtige geplante Blogpause gemacht. Höchstens, wenn ich im Urlaub oder krank war. Aber ich denke, dass es eine sehr gute Idee ist, mal ein bisschen Abstand zu gewinnen. Denn ein Blog ist schon viel Arbeit und manchmal schafft man es einfach nicht nebenher. Man will ja auch nichts halbherzig machen. Ich habe mittlerweile einen guten Weg mit vorgeplanten Beiträgen gefunden.
Dann wünsche ich dir eine erholsame Pause!
LG Kathi
Hallo^^
Hm, ich bin mir nicht sicher, ob ich je eine richtige Blogpause gemacht habe, zumindest, was meinen Bücherblog angeht. Es gab eher Zeiten, in denen ich aus Zeitgründen nicht dazu kam, bei ner Aktion mitzumachen oder eine Rezi zu schreiben. Wenn, dann waren es eher unfreiwillige Zeiten. Oder ich hatte gerade nicht die Muse dafür. Aber aktiv eine Pause gemacht habe bisher noch nicht.
Lg,
Kira