JohnGreenLesewoche
Wir haben gerade mal Tag #2 der John-Green-Lesewoche und schon jetzt beschäftigt mich der Gedanke, was ich tun soll, wenn ich eben keine sieben Tage für „Paper Towns“ brauche. Ich habe gestern tatsächlich 150 Seiten weg gelesen, weit mehr als ich erwartet hatte, da ich auch unterwegs war. Und ja, daraus dürft ihr gern schlussfolgern, dass es sich gut liest und mir der Schreibstil gefällt. ;) Wenn ich also mit „Paper Towns“ heute oder morgen fertig werde (was recht realistisch und wahrscheinlich ist), was mache ich dann? Soll ich noch einen John Green bestellen? Das Buch wäre vermutlich frühestens Dienstag hier, dann hätte ich noch 4 Tage Zeit, um es innerhalb der Lesewoche zu beenden. Das ist sicher machbar. Aber was lese ich dann zwischenzeitlich, bis die Lieferung ankommt? Und welchen Roman von John Green soll ich dann lesen? SO viel hat er ja bisher nicht veröffentlicht. Von sechs Büchern kommen nur vier in Frage, denn „Paper Towns“ fällt natürlich weg und „Let it snow: Three Holiday Romances“ ist eine Kurzgeschichtensammlung. Nicht so mein Geschmack. Es bleiben also übrig: 1. „Looking for Alaska“, 2. „An Abundance of Katherines“, 3. „Will Grayson, Will Grayson“ und 4. „The Fault in our Stars“. Für letzteres fühle ich mich noch nicht bereit. Ich bin noch nicht bereit, über meinen Schatten zu springen und mich mit diesem populären Roman zu beschäftigen.

Aber was meint ihr, welches sollte ich lesen?

Neben diesen Überlegungen gibt es heute natürlich auch wieder eine Frage von Kim von Allthesespecialwords, die es zu beantworten gilt:

Welches war dein erstes John-Green-Buch und wie hat es dir gefallen?

„Paper Towns“ IST mein erstes Buch von John Green. Das war ja überhaupt erst einer der Gründe, warum ich an der Lesewoche teilnehmen wollte: ich fand, es sei die perfekte Möglichkeit, mich dem Autor anzunähern. Ich kann also nur über meine aktuelle Lektüre sprechen. Ich möchte mich jetzt noch nicht festlegen, aber bisher gefällt es mir sehr gut. Die ganze Dynamik zwischen Quentin und Margo, beziehungsweise dem Bild von Margo, das Quentin von ihr hat, ist wirklich interessant. Es erinnert mich an ein Gespräch, das ich erst vor ein paar Tagen geführt habe. In diesem fiel der Satz „Alle Menschen sind Schauspieler, aber nur die wenigsten werden dafür bezahlt“. Margo ist eine beeindruckende Persönlichkeit, die trotz ihrer Beliebtheit nur sehr wenig von ihrem Innersten preisgibt. Ich finde es spannend, dass sie nun anscheinend das Bedürfnis hat, sich jemandem anzuvertrauen, wenn auch auf ihre ganz eigene Art und Weise. Ich frage mich, was sie dazu bewegt hat. Aber das werde ich sicher noch herausfinden. :)
Genaueres über meine Meinung von „Paper Towns“ werdet ihr dann in der Rezension erfahren.
Wie üblich dürft ihr natürlich nach Herzenslust antworten und kommentieren, ich freue mich über jegliche Wortmeldung von euch! :D

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