Die Motto Challenge findet 2021 erneut bei Steffis Bücherhöhle statt. Ich klemme mir jegliche weiteren Erklärungen, denn da ich nun schon zum sechsten Mal teilnehme, sollte das Prinzip mittlerweile bestens bekannt sein. Ich freue mich auf interessante, spannende Mottos, die mir Inspiration für meine Lektüreauswahl bieten!
Die Motto Challenge findet 2021 erneut bei Steffis Bücherhöhle statt. Ich klemme mir jegliche weiteren Erklärungen, denn da ich nun schon zum sechsten Mal teilnehme, sollte das Prinzip mittlerweile bestens bekannt sein. Ich freue mich auf interessante, spannende Mottos, die mir Inspiration für meine Lektüreauswahl bieten!
Jeden Monat wird ein Motto vorgegeben, zu dem wir Bücher lesen sollen, vorzugsweise vom SuB.
Es zählen keine Mangas und Kochbücher.
Rezensionen zu den gelesenen Büchern sind KEINE Pflicht!
Eine Challengeseite ist erwünscht, aber kein Muss.
Der Einstieg ist jeder Zeit möglich, Bücher dürfen allerdings nicht rückwirkend eingetragen werden.
Es existiert eine Facebookgruppe. Für mich ohne Facebook-Konto kein Thema, aber wer mag, kann sich dort gern einklinken.
Januar: Geschenke
Bei Steffi heißt das erste Motto des Jahres 2021 anders; sie gab ihm einen schönen, klingenden Titel inklusive Goethe-Zitat. Da diese Form der Benennung aber leider so gar nicht zum wortmagieblog passt, musste ich kurzerhand umdisponieren. Die Quintessenz bleibt dieselbe: Im Januar sollen wir Bücher lesen, die wir geschenkt bekommen haben. Damit hat sich Steffi gleich zu Beginn des Jahres eine echt harte Nuss überlegt, denn den Großteil meiner Bibliothek habe ich selbst angeschafft. Überhaupt bekomme ich eigentlich nur von meinen Eltern physische Bücher geschenkt. Ich werde sehen, wie erfolgreich ich mit diesem Motto in 2021 starten kann.
„Des Teufels Gebetbuch“ von Markus Heitz
„Wir sind doch Schwestern“ von Anne Gesthuysen
„An Ember in the Ashes“ (An Ember in the Ashes #2) von Sabaa Tahir
„Das Geschenk der Wölfe“ (Geschenk der Wölfe #1) von Anne Rice
„Auerhaus“ von Bov Bjerg
„Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ von Robert Louis Stevenson
„Die Hexe“ (Die verborgene Stadt #3) von Vadim Panov
Februar: Faschingszeit
Ich bin ja sonst nicht für Fasching zu haben und finde auch Verkleidungen eher grässlich, aber in diesem Kontext kann mir das Motto für den Februar gefallen. Faschingszeit bedeutet, wir sollen Bücher mit einer hübschen Verkleidung – also einem hübschen Cover – lesen. Abgesehen davon, dass auch ich gern Bücher zur Hand nehme, die äußerlich etwas her machen, freut mich vor allem, dass dieses Motto herrlich subjektiv ist. Allein mein Geschmack wird entscheiden, was ich lese. Es wird ein guter Monat. :D
„Jade City“ (The Green Bone Saga #1) von Fonda Lee
„Another Day“ (Every Day 2) von David Levithan
„Someday“ (Every Day #3) von David Levithan
„The Night Sister“ von Jennifer McMahon
März: Fantasie im Frühling
Das März-Motto ist bei Steffi erneut ein poetisches Zitat, das ich nicht adaptiert habe. Am Inhalt ändert sich natürlich trotzdem nichts. Wir sollen Bücher lesen, die unsere Fantasie anregen. Steffi betont, dass es sich dabei nicht zwangsläufig um Fantasy handeln muss, sondern alle Bücher eingeschlossen sind, die uns auf andere Gedanken bringen. Ich gebe zu, ich finde diese Vorgabe recht schwammig, denn eines meiner Ziele beim Lesen besteht grundsätzlich darin, meine Realität hinter mir zu lassen und auf andere Gedanken zu kommen. Für mich bedeutet das im Umkehrschluss, dass ich mir diesen Monat eigentlich jedes Buch anrechnen kann. Vielleicht schaue ich mal, dass ich überwiegend Bücher aussuche, die besonders faszinierende Umstände beschreiben. An irgendetwas muss ich mich ja orientieren.
„The Bonehunters“ (Malazan Book of the Fallen #6) von Steven Erikson
„Gefangene der Magie“ (Verräter der Magie #2) von Rebecca Wild
„Magonia“ (Magonia #1) von Maria Dahvana Headley
„Tampa“ von Alissa Nuttal
„Der Novize des Assassinen“ (Blood Ninja #1) von Nick Lake
„Those Above“ (The Empty Throne #1) von Daniel Polansky
April: Der April macht was er will
Der April ist wankelmütig, deshalb sollen wir diesen Monat Abwechslung in unsere Genre-Auswahl bringen. Wir können lesen, worauf wir Lust haben, sollen aber darauf verzichten, uns nur in einem einzigen Genre herumzutreiben. Ich werde versuchen, möglichst häufig zu variieren und zumindest niemals zwei Bücher desselben Genres direkt nacheinander zu lesen. Mir gefällt dieses Motto nämlich sehr gut und da ich grundsätzlich dazu neige, der Fantasy den Vorzug zu geben, ist das eine schöne Herausforderung für mich. :)
„Scourged“ (The Iron Druid Chronicles #9) von Kevin Hearne – Urban Fantasy
„The Green Mile“ von Stephen King – Thriller
„The First Fifteen Lives of Harry August“ von Claire North – Science-Fiction
„Those Below“ (The Empty Throne #2) von Daniel Polansky – High Fantasy
„Record of a Spaceborn Few“ (Wayfarers #3) von Becky Chambers – Science-Fiction
„In Cold Blood“ von Truman Capote – Non-Fiction
„Hope and Red“ (Empire of Storms #1) von Jon Skovron – High Fantasy
Mai: Wonnemonat
Der Frühling steht im Wonnemonat Mai vor der Tür und kündigt sich mit stetig längeren Tag an. Der Monatsname ist hingegen kurz, weshalb er sich für das Motto anbietet: Wir sollen Bücher lesen, in deren Titel sich die drei Buchstaben M, A oder I wiederfinden. Alternativ dürfen sie auch in den Namen der Autor_innen auftauchen. Zwei Vokale und nur ein Konsonant? Das sollte nicht allzu schwierig werden. ;)
„Sky on Fire“ (Monument 14 #2) von Emmy Laybourne
„Savage Drift“ (Monument 14 #3) von Emmy Laybourne
„Commissaire Le Floch und das Phantom der Rue Royale“ (Nicolas Le Floch #3) von Jean-François Parot
„The Dream Thieves“ (Raven Cycle #2) von Maggie Stiefvater
Juni: Sommerzeit
Da uns der Mai kaum mit frühlingshaften, warmen Temperaturen verwöhnte, blicken wir optimistisch in den Juni und hoffen, dass uns nun endlich sommerliche Tage bevorstehen. Deshalb sollen wir auch Bücher lesen, die sommerlich sind. Inwiefern, ist uns überlassen, es kann sich sowohl um ein sommerliches Cover handeln als auch um inhaltliche Merkmale wie Ort oder Jahreszeit. Ich bin ja kein Fan von saisonabhängigen Leselisten, mal schauen, ob dieses Motto meine Auswahl beeinflussen wird.
„Gods of Jade and Shadow“ von Silvia Moreno-Garcia
„Last Time I Lied“ von Riley Sager
„Go Set a Watchman“ von Harper Lee
„The Last Stormlord“ (Stormlord #1) von Glenda Larke
„Goodbye Days“ von Jeff Zentner
Juli: Alles neu
Im Juli besuchen wir Orte, an denen wir noch nie waren – natürlich literarisch. Wir sollen Bücher lesen, die in irgendeiner Form neu für uns sind: Ein neues Genre, ein neuer Verlag, eine neue Reihe, neue Autor_innen oder auch Neuerscheinungen (in der Originalsprache, nach der Übersetzung ist das Buch ja nicht mehr neu). Ich glaube nicht, dass ich Schwierigkeiten haben werde, dieses Motto zu erfüllen. Schließlich ist es ja die perfekte Einladung, gierig eine weitere Reihe anzufangen. ;)
„The Godfather“ von Mario Puzo
„The Ten Thousand“ (The Macht #1) von Paul Kearney
„Caraval“ (Caraval #1) von Stephanie Garber
„Ancillary Justice“ (Imperial Radch #1) von Ann Leckie
August: Unendlich
Für das Motto im August hat Steffi eine wirklich hübsche Herleitung herangezogen. Der August ist der achte Monat des Jahres; die Zahl Acht entspricht einem aufgestellten Unendlichkeitszeichen. Im Bücheruniversum gibt es vor allem von einer Spezies unendlich viele: Reihen. Ich jubele, denn wir sollen Reihenbände lesen. Dieses Motto ist natürlich ein alter Bekannter, der in keinem Jahr fehlen darf und ich werde es wieder einmal dazu nutzen, mich voller Euphorie in Fortsetzungen zu stürzen. Neue Reihen sind für mich Tabu. :D
„A Gathering of Shadows“ (Shades of Magic #2) von V. E. Schwab
„Du bist noch nicht tot“ (John Cleaver #4) von Dan Wells
„Pretties“ (Uglies #2) von Scott Westerfeld
„Die Rache der Zwerge“ (Die Zwerge #3) von Markus Heitz
„Stars Above“ (The Lunar Chronicles #4,5) von Marissa Meyer
„Empire of Dust“ (Blood of Gods and Royals #2) von Eleanor Herman
„Fahr zur Hölle“ (Temperance Brennan #14) von Kathy Reichs
September: Alle neune
Das September-Motto enthält 2021 eine recht unkomplizierte Aufgabe. Da es sich um den neunten Monat des Jahres handelt, sollen wir Bücher lesen, auf deren Covern mindestens neun Buchstaben abgedruckt sind. Wir dürfen sowohl Titel als auch Autor_innen-Namen einbeziehen. Ich denke, das wird einfach. Im ersten Moment klingen neun Buchstaben nach viel, aber ich schätze, in der Praxis ist das keine Hürde. Schauen wir mal, ob ich recht behalte.
„Nebeljäger“ (Totenkaiser #3) von Bernhard Trecksel
„Flat-Out Matt“ (Flat-Out Love #1,5) von Jessica Park
„Flat-Out Celeste“ (Flat-Out Love #2) von Jessica Park
„Rules of Civility“ von Amor Towles
„The Mirror’s Truth“ (Manifest Delusions #2) von Michael R. Fletcher
Oktober: Goldener Oktober
Alle Jahre wieder zelebrieren wir im Oktober den Herbst. Das Motto dieses Jahres kennen alle, die diese Challenge schon eine Weile verfolgen, in- und auswendig: Herbstliche Cover. Das beinhaltet wie immer die entsprechenden Farben Rot, Gelb, Orange und Braun, dieses Mal jedoch ebenso herbstliche Motive, inklusive Halloween-Referenzen. Ich habe mit diesem Motto eigentlich nie Schwierigkeiten, also sollte das auch 2021 nicht anders sein. :)
„Die Glasbücher der Traumfresser“ (Miss Temple & ihre Gefährten #1) von Gordon Dahlquist – Coverelement: Maske
„Say Her Name“ von James Dawson – Coverelement: Blut
„The Ritual“ von Adam Nevill – Coverfarbe: Orange
„Dreadful Company“ (Dr. Greta Helsing #2) von Vivian Shaw – Coverelement: Totenkopf
„Undead much?“ (Megan Berry #2) von Stacy Jay – Coverelement: Zombie
„Das Knochenhaus“ (Die schimmernden Reiche #2) von Stephen R. Lawhead – Coverelement: Schädel
„Mürrische Monster“ (Demonkeeper #2) von Royce Buckingham – Coverelement: Monster
November: Novemberblues
Der November ist für mieses Wetter bekannt. Um dem Effekt kalter, dunkler, grauer, windiger und regnerischer Tage entgegenzuwirken, möchte Steffi, dass wir Bücher lesen, die dem Novemberblues Einhalt gebieten. Das können Lieblingsbücher sein, Bücher von Lieblingsautor_innen oder einfach Bücher, die in einem schönen Setting spielen. Das sollte nicht so schwierig werden, denn wie immer ist „schön“ ein sehr subjektives Adjektiv. ;)
„A Time of Dread“ (Of Blood and Bone #1) von John Gwynne
„A Time of Blood“ (Of Blood and Bone #2) von John Gwynne
„A Time of Courage“ (Of Blood and Bone #3) von John Gwynne
„Incubus Dreams“ (Anita Blake #12) von Laurell K. Hamilton
Dezember: Die schönste Zeit des Jahres
Wir haben wieder einmal das letzte Motto des Jahres erreicht. Steffi bezeichnet die Weihnachtssaison – meiner Meinung nach zurecht – als schönste Zeit des Jahres. Da im Dezember alles festlich geschmückt ist, sollen wir Bücher lesen, die ebenfalls eine weihnachtliche Ausstrahlung verbreiten. Das Ziel sind daher winterliche oder weihnachtliche Cover in den Farben hellblau, weiß, rot, grün, gold oder silber, aber auch Coverelemente wie Schnee, Eis, Weihnachtsbäume, Christbaumkugeln oder Plätzchen sind erlaubt. Ich tue mich mit dem saisonalen Lesen ja recht schwer, deshalb werde ich das Motto großzügig auslegen, aber dennoch versuchen, mit meiner Lektüreauswahl ein bisschen Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen.
„Angelus“ (Angelologie #1) von Danielle Trussoni
„Small Great Things“ von Jodi Picoult
„Memory: Stadt der Träume“ von Christoph Marzi
„Great Expectations“ von Charles Dickens
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