Nick Lake – Der Novize des Assassinen
Wahrscheinlich hätte ich wissen müssen, dass „Der Novize des Assassinen“ von Nick Lake nicht die richtige Lektüre für mich ist. Oder klingt das Konzept von Vampir-Ninja nur in meinen Ohren lächerlich und absurd?
Wahrscheinlich hätte ich wissen müssen, dass „Der Novize des Assassinen“ von Nick Lake nicht die richtige Lektüre für mich ist. Oder klingt das Konzept von Vampir-Ninja nur in meinen Ohren lächerlich und absurd?
„Magonia“ von Maria Dahvana Headley löste in mir einen heftigen Konflikt aus: Mein emotionales und mein analytisches Ich haben den Jugendroman völlig unterschiedlich wahrgenommen. Wie dieses Spannungsfeld entstand, erläutere ich in meiner Rezension.
Strenggenommen schildert Rebecca Wild in „Gefangene der Magie“ noch einmal dieselbe Geschichte, die sie bereits im ersten Band „Verräter der Magie“ erzählte. Reichen die neuen Vorzeichen der Handlung aus, um das Buch als Fortsetzung zu bezeichnen?
„Dust of Dreams“ ist einer der anstrengendsten Bände in Steven Eriksons Reihe „The Malazan Book of the Fallen“. Glücklicherweise bietet der Autor dennoch einige Szenen zum Durchatmen und erklärt bereits im Vorwort, warum die Lektüre kein Spaziergang sein kann. In meiner Rezension schildere ich, wie meine Leseerfahrung mit dem neunten Band aussah.
Wie viele High Fantasy – Fans liebe ich meine Drachen, Quests und klassischen Genremotive. Trotzdem feiere ich Autor_innen, die alle Konventionen in den Wind schießen und Fantasy neu interpretieren. Wie Fonda Lee in ihrem sensationellen Trilogieauftakt „Jade City“ den Staub aus der High Fantasy pustet, erläutere ich in meiner Rezension.
Nach „Die Hexe“ wurde die Reihe „Die Verborgene Stadt“ des russischen Autors Vadim Panov nie weiter übersetzt. Vor Jahren ärgerte mich das noch maßlos. Heute halte ich die Entscheidung für absolut richtig. Woher der Sinneswandel?
Nach Jahrzehnten voller Vampirgeschichten widmete sich Anne Rice in „Das Geschenk der Wölfe“ einer anderen übernatürlichen Spezies: Werwölfen. Gleichzeitig versuchte sie, sich selbst zu modernisieren. Ob ihr dieses Vorhaben gelang, beurteile ich in meiner Rezension.
„An Ember in the Ashes“ von Sabaa Tahir brachte mein Fass zum Überlaufen. Der Trilogieauftakt verkörpert alles, was mich an Young Adult – Literatur anödet und aufregt. Kann in diesem Genre denn niemand mehr originelle Geschichten erzählen?
„Last Argument of Kings“ ist das Sahnehäubchen der „The First Law“-Trilogie von Joe Abercrombie, das beinahe alles hat: Wumms, Unvorhersehbarkeit und Figuren, die mich zu ausufernden Analysen verleiteten. Nur eines vermisst das Finale: Die Kirsche. Welches Element dem Abschluss fehlt, diskutiere ich in meiner Rezension.
„The Poison Song“ ist das spektakuläre Finale einer großartigen Trilogie, für das die Autorin Jen Williams noch einmal tief in die Überraschungskiste greift und mit einer einzigen Wendung alle offenen Fragen klärt. Zu welchen Gedanken sie mich damit inspirierte, berichte ich in meiner Rezension.