one lovely blog award
Hallo ihr Lieben! :)
Die liebe Jasmin vom Blog Bücherleser und Kim von Dreaming in Libraries haben mich für den One Lovely Blog Award nominiert. Ich bedanke mich hiermit ganz herzlich bei den beiden, denn ein Award ist ja immer wieder eine nette Bestätigung meiner Arbeit hier auf dem wortmagieblog. :D
Ich habe mich entschieden, mitzumachen, aber keine weiteren Nominierungen auszusprechen. Das liegt daran, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass diese Awards schnell zum Blog-Äquivalent eines Kettenbriefes werden. Man nominiert, dadurch wird man selbst wieder nominiert und so weiter. Das möchte ich vermeiden. Wenn ihr Lust habt, macht mit, wenn nicht, dann nicht. ;) Nun aber erst mal zu den Regeln:

  • Bedanke dich bei der Person, die dich nominiert hat und verlinke diese
  • Blogge die Regeln und zeige den Award
  • Veröffentliche sieben Fakten über dich
  • Nominiere weitere Blogger & teile Ihnen die Nominierung mit.

Zwei mal sieben Fakten über mich? Puh, da muss ich erst mal überlegen, weil ich ja zu meinem ersten Blog-Geburtstag bereits 52 Fakten zusammen gestellt habe (Ihr seid neugierig? Dann schaut HIER vorbei!). Es ist gar nicht so leicht, interessante Details aus meinem Leben zu finden, die ich euch erzählen könnte. :D
1. Ich liebe Videospiele, sowohl für den PC als auch für die Playstation. Obwohl ich so einige Spiele in meinem Besitz habe, komme ich doch immer wieder zu meinem All-Time-Favorite zurück: Diablo. Früher war es Diablo 2, heute ist es natürlich Diablo 3 samt dem Add-On Reaper of Souls (PC-Version). Vielleicht hat ja jemand Lust auf eine Co-Op-Session?
2. So, wie ich auf Buch-Reihen stehe, habe ich auch eine Schwäche für TV-Serien. Ich bin anfällig für Fortsetzungsgeschichten. Ich mag viele Serien, aber müsste ich meine Lieblingsserien benennen, würde ich mich für „Grey’s Anatomy“ und „Supernatural“ entscheiden. Winchester-Power! :D
3. Ich stehe total auf American Football.
4. Seit ich bei der Tageszeitung mit den vier Buchstaben arbeite, lese ich privat kaum noch Nachrichten. Da ich durch meine Arbeit mit so vielen Artikeln in Kontakt komme, ist es, als wäre mein Nachrichtenpegel permanent überreizt. Ein Teil von mir fühlt sich deswegen schlecht, weil ich eigentlich gern aus anderen Quellen gut informiert sein möchte. Irgendwann finde ich die richtige Balance.
5. Ich habe kürzlich festgestellt, dass ich wohl die einzige in meinem Freundeskreis bin, die genug trinkt. Zwei Liter schaffe ich mindestens pro Tag. Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie irgendjemand mit weniger auskommt, denn ich habe einfach ständig Durst.
6. Es nervt mich, dass es viel zu viele Aktivitäten gibt, während denen ich nicht lesen kann. Unter der Dusche. Oder beim Kochen zum Beispiel.
7. Asiatisches Essen, das man mit Stäbchen essen soll, esse ich auch mit Stäbchen. Völlig egal, dass sich meine Hand dabei jedes Mal zur Kralle verkrampft. Ich finde, das gehört sich so.
8. Ich finde, das unhöflichste, was man tun kann, ist, sich zu verspäten. Schon klar, manchmal kann man nichts dafür. Aber in den meisten Fällen sind die Menschen selbst schuld, weil sie nicht ordentlich planen. Ich lebe mein Leben nach dem Motto „Lieber drei Stunden zu früh als eine Minute zu spät“ (Shakespeare).
9. Manchmal hasse ich es, erwachsen zu sein. Ich muss diesen ganzen doofen Erwachsenen-Kram tun, für den ich mich eigentlich noch gar nicht bereit fühle. Das schlimmste sind Versicherungen. Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung, Hausratversicherung, Tierhalterhaftpflichtversicherung. „Haben Sie sich schon für das Alter abgesichert?“. Blöde Verträge mit Kündigungsfristen, die kein Mensch alle im Kopf behalten kann. Steuern, Miete, Strom und Gas bezahlen. Ich kann Peter Pan total verstehen.
10. Ich liebe Schreibwarengeschäfte. Notizbücher, Blöcke, Stifte, Organisationsmaterial und Postkarten, die ich als Lesezeichen verwenden kann, lösen bei mir Verzückung aus. Und ein Textmarker in einer Farbe, die ich noch nicht in meiner Sammlung habe, kann mich schon mal zum (innerlichen) Quietschen bringen.
11. Ich bin fest überzeugt, dass man zu allen Dienstleistern besonders nett sein muss. Das lohnt sich einfach. Es kommt nicht darauf an, ob das BusfahrerInnen, VerkäuferInnen oder PostbotInnen sind. Sie machen Jobs, die ich nicht machen möchte, auf die ich aber angewiesen bin. Lächelt man den Busfahrer an, macht der Verkäuferin ein Kompliment für ihre neue Haarfarbe und nimmt dem Postboten ein Päckchen ab, das er sonst wieder mitnehmen müsste, werden sie sich daran erinnern. Es kostet nichts, freundlich zu sein.
12. Ich bin kein spontaner Mensch, weil ich mich mit kurzfristigen Planänderungen meist nicht wohl fühle.
13. 60% meines täglichen Denkens drehen sich in irgendeiner Form um die Prinzessin. Wann war ich mit ihr draußen, wann muss ich wieder mit ihr raus, wann hat sie gefressen, wann muss sie wieder fressen, ist sie zu lange drin, bewegt sie sich genug, ist sie lange alleine, ist sie glücklich, wird sie brav sein während ich nicht da bin, humpelt sie, sie hat bald Geburtstag und ist dann offiziell ein Senior, frisst sie auch keinen Mist wenn ich gerade mal nicht hinsehe, wann muss sie wieder zum Tierarzt, sie muss bald gebadet werden, hoffentlich bekommt sie nie eine Magendrehung, ich vermisse sie, hat sie Zecken, ist ihr Ohr wieder mal/immer noch entzündet, wann muss ich aufstehen um noch ordentlich mit ihr spazieren gehen zu können, warum jucken ihre Augen ständig obwohl der Arzt sagt da ist nichts, was denkt sie wohl gerade, wovon träumt sie, atmet sie normal, ich bin so stolz auf sie, irgendwann wird sie sterben und mich verlassen, ich hab sie so lieb.
Ich weiß, das klingt überspannt. So ist es jedoch nicht. Ich habe maximal einen Bruchteil dieser Gedanken auf einmal, plane meine Tage aber definitiv um ihre Bedürfnisse herum. Meine Kleine ist neben dem Lieblingsmenschen das Wichtigste in meinem Leben. Sie kann nicht für sich selbst sorgen, also muss ich das übernehmen und ich versuche, das so gut wie möglich hinzubekommen. Deswegen bin ich gern bereit, alles andere für sie zurückzustellen. Und ja, ich gehöre zu den HundebesitzerInnen, die ständig Fotos von ihrem Hund herum zeigen würden, wenn man sie ließe. :D
14. Ich würde so ziemlich jede andere (nicht lebensnotwendige) Tätigkeit für das Lesen eintauschen.
Wenn ich Fakten über mich erzähle, versuche ich immer, nicht so viel Buch-bezogenes zu schreiben, weil ihr in diesem Punkt ja schon durch die Montagsfragen und Gemeinsam Lesen recht viel von mir erfahrt. Ich versuche auch, wirklich ins Detail zu gehen, damit ihr mich besser kennenlernt. Ich hoffe, das hat funktioniert. :) Wie immer könnt ihr mir zu jedem Punkt Fragen stellen. Was ich beantworten kann, werde ich beantworten.
Wenn ihr wollt, macht doch auch mit und erzählt etwas über euch! Es ist immer interessant, etwas über die Person hinter einem Blog zu erfahren. ;)
Alles Liebe,
Elli

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